Maximaler Impact: Im Finanzbereich kannst du bei wichtigen Prozessen wie Restrukturierungen oder der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität mitwirken.
Cassandra ist Managerin im Bereich Forensic und berichtet dir in nur zwei Minuten von ihrem Aufgabenfeld und den Prozessen zur Aufdeckung wirtschaftskrimineller Handlungen. Dabei teilt sie wertvolle Eindrücke und Tipps, die zur Bewältigung ihrer Aufgaben besonders wichtig sind.
Jobcast mit Cassandra aus dem Bereich Forensic
Cassandra: Forensik beschäftigt sich mit Wirtschaftskriminalität. Wir kommen in Unternehmen, bei denen es bereits „brennt“. Wirtschaftskriminelle Handlungen beziehen sich häufig auf Betrug, Diebstahl, Geldwäsche, Korruption oder Steuerhinterziehung.
Host: Du hörst Cassandra, die bei Deloitte im Bereich Forensic arbeitet und dir aus ihrem Arbeitsalltag erzählt.
Cassandra: Aktuell arbeite ich in einem Projekt, bei dem es um Bilanzmanipulation geht. Wir führen ein sogenanntes E-Mail-Review durch, um herauszufinden, wer dafür verantwortlich ist und wie genau die Manipulation durchgeführt wurde. In der zweiten Phase geht es häufig um Informationsgespräche und sogenannte forensische Interviews. Das sind sachliche Gespräche mit Zeug:innen oder mit der beschuldigten Person, bei denen sie mit den Vorwürfen konfrontiert werden, die im Raum stehen. Dabei hat man schon ein bisschen das Gefühl, in einem Krimi zu sein. Es ist spannend, mitzuerleben, wie die Personen reagieren. Man ist dabei auch mit persönlichen Schicksalen konfrontiert, was die Arbeit sehr interessant macht.
Wir fungieren als unabhängige, unternehmensinterne Ermittlungsstelle, die von Unternehmen beauftragt werden kann. Ein Teil unserer Arbeit besteht jedoch auch darin, im Anschluss zu analysieren, wo die Schwachstellen liegen, wie diese geschlossen werden können und wie zukünftige wirtschaftskriminelle Handlungen verhindert werden können.
Man braucht kein fundiertes Wissen in Richtung Jura oder Recht. Ich selbst komme aus den Geisteswissenschaften, und ich finde das sehr hilfreich, da ich in meinem Studium viele Texte produziert habe. Auch jetzt muss ich wieder viel Text produzieren, da wir am Ende unserer Arbeit immer einen Bericht schreiben müssen. Deshalb kann ich nur mitgeben, dass man Hausarbeiten und Seminararbeiten nicht verteufeln sollte – sie haben ihren Sinn. Sie helfen dabei, Informationen zu verdichten und in Textform zu bringen. Das ist in jedem Job wichtig, aber in unserem Job auf jeden Fall.
Zhengzheng ist als Senior Consultant im Bereich Valuation & Modeling derzeit bei einem Kaufpreisallokationsprojekt im Einsatz. Im Jobcast erzählt sie, wieso der Übergang von einem theoriegeprägten Studium zur Praxis mit großen Datenquellen herausfordernd sein kann und was sie sich für ihre weitere Zukunft bei Deloitte vornimmt.
Jobcast mit Zhengzheng aus dem Bereich Valuation and Modeling
Zhengzheng: Ich arbeite gerade an einem Kaufpreisallokationsprojekt. Dabei wird der Kaufpreis, den ein Unternehmen für ein Target zahlt, auf alle identifizierten Vermögenswerte und Verbindlichkeiten gemäß bestimmten Standards und Richtlinienvorgaben aufgeteilt. Zusätzlich waren da auch noch variable Kaufpreiskomponenten enthalten, die sich nach der zukünftigen Performance des Target-Unternehmens richten.
Ganz interessant war es für mich, herauszufinden, wie man diese variablen Komponenten durch Simulation oder andere Wege bestimmen kann.
Host: Du hörst Zhengzheng, die bei Deloitte im Bereich Valuation and Modeling tätig ist und dir aus ihrem Arbeitsalltag erzählt.
Zhengzheng: Ich fand es gut, dass sich unser Team immer im Büro trifft. Das hat es mir am Anfang erleichtert, frei Fragen zu stellen und auch immer Vorschläge zu bekommen, wo ich die Literatur zu Themen, bei denen ich Probleme habe, schnell finden kann. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, an alle notwendigen Daten heranzukommen – sei es Finanz-Accounting-Daten oder Marktdaten. Mein Studium war, bis auf die Masterarbeit, eigentlich sehr theoretisch ausgelegt. So viele verschiedene Datenquellen live und in Farbe zu sehen, war auf der einen Seite sehr herausfordernd und auf der anderen Seite sehr interessant.
Fachlich möchte ich auf jeden Fall im Accounting tiefer eintauchen, weil mein Studium relativ auf Finance fokussiert ist. In meiner persönlichen Entwicklung möchte ich auf jeden Fall mein Deutsch verbessern sowie meine Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten, sodass ich frei und selbstbewusst vor Leuten sprechen kann.
Julian prüft und analysiert im Bereich M&A Finanzkennzahlen. Im Jobcast berichtet er über den entscheidenden Vorteil der Teamarbeit bei Deloitte im Vergleich zu seiner Promotion an der Uni. Erfahre außerdem, wie Deloitte Julian bei seinem zusätzlichen Berufsexamen fördert.
Jobcast mit Dr. Julian Schneider aus dem Bereich M&A
Julian: Es steht immer im Hintergrund, dass ein Unternehmen gekauft werden soll oder teilweise auch, dass ein größeres Unternehmen eine Sparte oder ein Portfoliounternehmen verkaufen möchte. Und man kriegt natürlich, obwohl man sich „nur“ die Finanzen anschaut, trotzdem einiges mit, was in dem Unternehmen sonst so passiert – sei es über das Geschäftsmodell oder die Gründe, warum diese Transaktion stattfinden soll. Das finde ich super interessant.
Host: Du hörst Julian, der bei Deloitte im Bereich Mergers & Acquisitions tätig ist und dir aus seinem Arbeitsalltag erzählt.
Julian: Ein sehr cooles Projekt war eins, bei dem es um Konsumgüter ging. Das war ein Startup – genau so ein Projekt, bei dem wir uns ein paar Wochen mit dem Geschäftsmodell auseinandergesetzt haben, natürlich immer in Bezug auf die Finanzkennzahlen. Die Transaktion hat dann tatsächlich erfolgreich stattgefunden, wobei wir als Abteilung, die mit der Erstellung des Due-Diligence-Reports beauftragt ist, eigentlich nicht davon profitieren, ob das Unternehmen letztendlich verkauft wird oder nicht. Aber es ist immer ein Highlight, wenn man im Nachhinein auf LinkedIn liest, dass das Unternehmen tatsächlich gekauft oder verkauft wurde. Dann sieht man, dass die eigene Arbeit tatsächlich Früchte getragen hat.
In der Regel ist es so, dass man auf der Consultant- oder Senior-Consultant-Ebene mit den Excel-Workbooks beschäftigt ist. Das bedeutet, man verwaltet die Daten und bereitet sie auf. Im Rahmen des Reports ist dann meistens der Manager eher damit betraut, zu formulieren, was uns die Zahlen eigentlich sagen.
Wenn man an der Uni arbeitet und vor allem mit seiner eigenen Forschung beschäftigt ist, arbeitet man oft sehr viel allein vor sich hin. Bei Deloitte ist man hingegen den ganzen Tag mit seinem Team im Austausch. Ich habe vor allem gelernt, so zu arbeiten, dass ich meine Aufgaben direkt an Kolleg:innen übergeben kann, die dann nahtlos daran weiterarbeiten können, ohne viel Zeit darauf verwenden zu müssen, die Aufgaben erst nachzuvollziehen.
Was ich bei Deloitte relativ cool finde, ist, dass man die Möglichkeit hat, ein Berufsexamen wie den CFA (Chartered Financial Analyst) oder den ACCA zu machen. Ich persönlich möchte den CFA machen, und dafür bekommt man eine finanzielle Förderung für die Lernmaterialien und die Klausuranmeldung. Außerdem bekommt man eine Freistellung.
Nach ihrer Tätigkeit als Insolvenzverwalterin entschied sich Manuela bewusst für die Restrukturierungsberatung, um Unternehmen frühzeitig in Krisensituationen zu unterstützen und wenn möglich vor einer Insolvenz zu bewahren. Im Jobcast hebt sie hervor, wie essenziell es ist, Wissen weiterzugeben und entschlossen Entscheidungen zu treffen.
Jobcast mit Manuela aus dem Bereich Turnaround & Restructuring
Manuela: Man braucht mit Sicherheit ein großes Verständnis für Zusammenhänge, um auch Ideen zu entwickeln, wie man Unternehmen helfen kann. Aber wenn ich in einer gewissen Branche Kenntnisse habe oder einfach nur ein gutes Zahlenverständnis mitbringe, dann ist ein Quereinstieg – gerade in der Restrukturierung – auch wirklich möglich.
Host: Du hörst Manuela, die als Director im Bereich Turnaround and Restructuring tätig ist und dir von ihren Erfahrungen erzählt.
Manuela: Ich bin direkt als Director eingestiegen. Vorher war ich in verschiedenen Insolvenzrechtsboutiquen tätig und war über eine Zeit selbst Insolvenzverwalterin. Vor ungefähr zwei Jahren habe ich mich entschieden, noch einmal einen anderen Schritt zu machen, weil man in der klassischen Verwaltung nicht mehr so viel ändern und strukturieren kann. Das war bei mir der Anlass, dass ich weiter nach vorne wollte – ich sage jetzt mal in der „Kette“ –, weil man dort hoffentlich auch vermeiden kann, dass ein Unternehmen tatsächlich in die Insolvenz gehen muss.
Ich betreue gerade diverse Projekte. Eins davon ist aus dem Bereich Real Estate. Wir haben dort ganz viele Player und Stakeholder – verschiedene Banken, Unternehmen und Immobilien, die in ganz Deutschland verteilt sind und sich in unterschiedlichen Zuständen befinden. Von der Baugrube bis hin zur Baurechtschaffung ist da alles dabei.
Wir haben viele Praktikant:innen und Werkstudierende, bei denen sich auch unsere Consultants und Senior Consultants darin üben können, ihr Wissen weiterzugeben. Es geht darum, Wissen nicht zu horten und zu meinen, dass man durch das alleinige Besitzen von Wissen eine Art USP hat. Das ist sicherlich etwas, woran man arbeiten muss – spätestens, wenn man in Richtung Manager:in agieren möchte. Entscheidungen zu treffen und zu diesen zu stehen, fördern wir in unserem Team sehr.
Wir glauben, dass man das nicht erst lernen sollte, wenn man plötzlich Senior Manager:in oder Director ist. Wenn man sich vorher nie damit beschäftigt hat, wie es ist, in einem Projekt im Zweifel gerade niemanden zu erreichen und dann einfach mal eine Entscheidung treffen zu müssen, fühlt man sich in solchen Situationen unsicher. Das muss man lernen, damit man sich in solchen Momenten wohler fühlen kann.
Welchen Herausforderungen müssen sich Banken stellen, wenn sich das Marktumfeld verändert? Diese Frage hat Anne fasziniert - und heute ist sie aktiv dabei, die Antworten zu gestalten. Als Senior Managerin im Bereich Restructuring Services unterstützt sie Banken bei Transformationen und komplexen Kreditportfoliotransaktionen - von der Strategie bis zum Verkauf. Hör rein in Annes Jobcast und erfahre mehr über spannende Transaktionsprozesse, intensive Investorengespräche und was sie besonders an Deloitte schätzt.
Jobcast mit Anne aus dem Bereich Financial Services Industry
Anne: Was ich sehr positiv bei Deloitte wahrnehme, ist die Zusammenarbeit, auch gerade über Teams hinweg. Dass man immer wieder neu dazu lernt, dass man sich auch gemeinsam Themen entwickeln kann, dass wir die beste Lösung für unsere Mandanten auch gemeinsam suchen.
Host: Du hörst Anne, die bei Deloitte im Bereich Financial Services Industry tätig ist, und dir aus ihrem Arbeitsalltag erzählt.
Anne: Wir hatten kürzlich eine Kreditportfolio-Transaktion. Da geht es um ein Immobilienkreditportfolio mit ein paar tausend Krediten, die Immobilien finanzieren. Wir haben unseren Kunden auf der Verkäuferseite unterstützt, das heißt, wir haben einen kompletten Prozess aufgebaut. Wir haben die Investorengespräche geführt, um dann quasi dieses Kreditportfolio an den Markt zu bringen und dann auch zu verkaufen.
Wir erstellen Transaktionsdokumente. Wir haben immer eine Person, die für die vollständige Kommunikation mit dem Kunden zuständig ist, weil natürlich alles mit unseren Mandaten abgestimmt wird. Wir haben aber auch Workstreams, die sich um den kompletten Datenraum kümmern. Es gibt Workstreams, die viel mit der Investorenkommunikation zu tun haben. Da müssen wir natürlich alle Hand in Hand zusammenarbeiten und gehen immer als größeres Team in solche Projekte.
Unsere Kundengruppe sind primär Banken, wobei diese natürlich ganz unterschiedlich sind. Wir arbeiten mit internationalen Großbanken, mit Landesbanken, und kürzlich hatten wir auch eine Autobank als Kunde.
Gerade bei Banken spielt Regulatorik eine große Rolle. Es gab ja eine Non-Performing-Loan-Welle, also gibt es zahlreiche Themen, die auf einen zukommen können. Dementsprechend muss man immer anpassungsfähig sein.
Abwechslung gesucht? Erlebe in deinem Job als Finance Consultant die Dynamik und Vielfalt der Finanzberatung. In unseren Teams berätst du (inter-)nationale Unternehmen in allen relevanten Strategiefeldern: von M&A über aktuarielle Fragestellungen bis zum Aufdecken von Wirtschaftskriminalität. Unterstütze unsere Projekte mit deiner Expertise und schaffe einen echten Impact für unsere Kunden.
Du studierst Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, (Wirtschafts-)Informatik, Naturwissenschaften, Ingenieurwesen oder ein vergleichbares Fach und möchtest Praxiserfahrung sammeln? Deloitte bietet Studierenden zahlreiche Möglichkeiten, um erste Einblicke zu gewinnen. Ob Vollzeit in einem Praktikum oder als Werkstudent:in – bei uns sammelst du wertvolle Erfahrungen und bekommst einen echten Hands-on-Einstieg. In abwechslungsreichen Projekten für eine Vielzahl an Unternehmen kannst du dein theoretisches Wissen aus der Uni auch gleich direkt anwenden. Denn wir bei Deloitte glauben, dass Verantwortung zu übernehmen entscheidend ist, um schnell zum/zur Spezialist:in zu werden.
Deine Weiterentwicklung liegt uns am Herzen: Wir bieten dir gezielte Schulungen und Trainings an, begleitet von erfahrenen Expert:innen, die dir wertvolle Tipps für deine Karriere geben. Zusätzlich ermöglicht dir unser Studierenden-Stammtisch einzigartige Networking-Möglichkeiten, bei denen du dich mit anderen Fachbereichen und Studierenden austauschen kannst.
Hast du großes Interesse an Transaktionsberatung, Finanzbuchhaltung, oder Banking? Dann könnte eine Karriere bei uns genau das Richtige für dich sein. In Bereichen wie Actuarial & Insurance Services, Turnaround & Restructuring, Financial Services Industry, M&A, Forensic oder Valuation & Modeling kannst du deine Expertise gezielt einbringen. Dabei unterstützt du zum Beispiel Kunden bei M&A-Prozessen, begleitest Mandanten in Transformationsprozessen oder führst Due-Diligence-Prüfungen durch. Zusätzlich bietet dir Deloitte zahlreiche Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, um deine Karriere voranzubringen. Nutze deine Chance, dich in unserem dynamischen Umfeld weiterzuentwickeln und mit deiner Expertise maßgeblich zum Erfolg unserer Kunden beizutragen.
Als Finance Consultant benötigst du fundiertes Wissen in Finanzen, Mathematik oder Wirtschaft, ergänzt durch mehrjährige Berufserfahrung, idealerweise mit Beratungserfahrung - zum Beispiel in nationalen oder internationalen Banken und Versicherungen. Analyst:innen mit einer Affinität für Zahlen, Rechnungswesen oder Accounting, sind bei uns stets willkommen. Zudem sind starke Kommunikationsfähigkeiten unerlässlich – sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch, da du mit internen Teams sowie nationalen und internationalen Kunden arbeitest. Die Fähigkeit, komplexe Finanzanalysen durchzuführen, ist genauso wichtig wie die Kompetenz, diese verständlich zu vermitteln. Außerdem ist Erfahrung in der Team- und/oder Projektleitung wünschenswert. Wenn du nach einer neuen beruflichen Chance suchst, könnte eine Position im Finance Bereich bei Deloitte genau das Richtige für dich sein.
Bei Deloitte eröffnen sich dir spannende Möglichkeiten in verschiedensten Aufgabengebieten der Finanzberatung. Du entwickelst maßgeschneiderte Lösungen für Themen wie zum Beispiel Unternehmensbewertung, Risikomanagement, steuerliche Transaktionsberatung, Compliance, Financial Due Diligence, Transfer Pricing oder Regulatorik und arbeitest an abwechslungsreichen, oft internationalen Projekten für diverse namenhafte Kunden. Dabei setzt du innovative Technologien ein und kannst deine strategischen Fähigkeiten und Kreativität voll einbringen und weiterentwickeln. Unser Investment in dich: Wir unterstützen dich aktiv in deiner Weiterbildung und persönlichen Entwicklung – ganz gleich, ob du als Junior oder Senior bei uns anfängst.