Du hast bereits erste Berufserfahrungen gesammelt und willst dich jetzt neuen Herausforderungen stellen? Informiere dich hier über unsere aktuellen Jobs für Expert:innen und Führungskräfte. Dich erwartet ein Umfeld, welches exzellente Bedingungen für deine berufliche Weiterbildung bietet.
Transparenz, Flexibilität, Vertrauen und Weitsicht gelten als wesentliche Erfolgsfaktoren für jede Prüfungs- und Beratungsgesellschaft. Wir nehmen sie als Basis für deine persönliche Karriereentwicklung bei Deloitte.
Dazu gehört die klare und verständliche Darstellung von Positionsstufen, Kompetenzen und Leistungsprofilen – zusammengefasst in unserem globalen Kompetenzmodell. Darüber hinaus kannst du zusammen mit deiner persönlichen Karriereberatung, deinem Counselor, deinen individuellen Entwicklungsplan gestalten.
Unser vielfältiges Entwicklungsangebot für alle Bereiche, regelmäßige Feedback-Gespräche sowie die transparente Kommunikation der Kompetenzanforderungen helfen dir dabei. Wir stehen dir vom ersten Arbeitstag an zur Seite und begleiten dich in jeder Lebensphase auf deiner beruflichen Erfolgsspur.
Eine Karriere ist für uns ein stetiger Prozess, den es kontinuierlich weiterzuentwickeln gilt. Daher bieten wir unseren Führungskräften ein breites Spektrum an Unterstützungsmöglichkeiten, um sie für zukünftige Herausforderungen fit zu machen.
Durch ein umfangreiches Onboarding, ein umfassendes nationales und internationales Schulungsangebot sowie fortlaufender Austausch mit erfahrenen Kolleg:innen fördern wir unsere Führungskräfte bestmöglich.
Als Werkstudent bei Deloitte mitten im Projekt mehrere Aufgaben gleichzeitig jonglieren – und trotzdem den Überblick behalten? Für Niklas war Selbstorganisation der Schlüssel. Schon in seiner Werkstudentenzeit gab es keine Routineaufgaben, sondern echte Projekte, spannende Herausforderungen und ein Team, das ihn unterstützt hat. So konnte er nicht nur fachlich wachsen, sondern auch Prozesse kennenlernen, die ihn bis heute als Senior Consultant begleiten.
Jobcast mit Niklas aus dem Bereich FSI Assurance
Niklas: Gerade wenn man mehrere Projekte gleichzeitig betreut oder auch dann nebenbei noch interne Themen mit vorantreibt, dann ist Selbstorganisation das A und O.
Host: Du hörst Niklas, der bei Deloitte als Werkstudent im Bereich FSI Assurance gestartet ist, dort nun als Senior Consultant arbeitet und dir von seinen Erfahrungen erzählt.
Niklas: Ich denke, die meisten Personen, die von der Uni kommen, können sich erst mal unter dem ganzen Thema Praktikum oder Werkstudent nur diese typischen Werkstudenten und Praktikanten Aufgaben vorstellen. Allerdings bin ich direkt mit ins Projekt geworfen worden und konnte dort auch schon in den ersten Wochen Aufgaben übernehmen. Über die entsprechende Zeit des Werkstudiums wurden die Aufgaben auch immer selbständiger. Das hat schon ziemlich geprägt.
Ich glaube, das größte Benefit des Werkstudiums war, dass ich einerseits das Team kennenlernen konnte, allerdings auch, dass ich mich auf die Projekte einlassen konnte. Dementsprechend auch jetzt in der Festanstellung einige Projekte sogar noch weiterführen konnte, dass dann die ganzen Prozesse, die man als Werkstudent kennengelernt hat, dort dann auch mehr oder weniger nahtlos anknüpfen.
Momentan haben wir ein relativ großes Mandat bei einer Brexit-Bank. In dem Projekt geht es primär darum, dass wir so etwas wie das Rechnungslegungshandbuch schreiben, beziehungsweise auch die Rechnungslegungsstandards bei der Implementierung begleiten, beziehungsweise auch unterstützen. Alles in allem geht es auch ein bisschen in Richtung Unterstützung beim Liniensupport. Da geht es dann von Buchungslogiken über die Implementierung von Hedge Accounting oder ähnliches. Es ist sehr, sehr breit gesteuert.
Die Kollegen und Kolleginnen, die das ganze Thema M&A beziehungsweise auch Finanzinstrumentsbewertung machen, die haben wir sehr stark eingebunden. Allerdings natürlich auch Kollegen und Kolleginnen aus dem weiteren Prüfungsbereich, was glaube ich auch die Arbeit und die Projekte so spannend macht, weil man eben das Wissen noch mal wesentlich höher ausbauen kann, als wenn man immer nur in einem Bereich beziehungsweise mit einem Team zusammenarbeitet.
"Ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner Arbeit wirklich etwas vorantreiben und einen Mehrwert im Unternehmen generieren kann – das ist ein unglaublich erfüllendes Gefühl!"
Wie begleitet man ein Unternehmen durch die Insolvenz, ohne die Menschen dahinter aus dem Blick zu verlieren? Merlin erzählt, wie er mit seinem Team einen Bike-Hersteller vom ersten Pitch bis zum erfolgreichen Verkauf unterstützt hat – immer mit dem Fokus auf die Sorgen und Wünsche der Mitarbeitenden. Gerade in herausfordernden Situationen zählt mehr als Zahlen: Rücksicht nehmen, vor Ort sein, zuhören und eine Atmosphäre schaffen, in der echte Perspektiven entstehen.
Jobcast mit Merlin aus dem Bereich Turnaround & Restructuring
Merlin: Distressed M&A ist sozusagen M&A aus der Krise, das heißt vorinsolvenzlich, aber dann auch aus der Insolvenzsituation heraus.
Host: Du hörst Merlin, der bei Deloitte im Distressed M&A tätig ist und dir von seinem Arbeitsalltag erzählt.
Merlin: Wir haben Mitte diesen Jahres angefangen, einen Bike-Hersteller zu beraten, der als Startup begonnen hat und sehr stark gewachsen ist. Über die Jahre ist diese Branche sehr stark unter Druck geraten und wir haben diesen Prozess von Anfang an begleitet. Das heißt, wir haben gestartet mit einem Pitch, haben diesen Pitch am Ende gewonnen. Das heißt, wir haben den Prozess vorbereitet, wir haben einen Teaser erstellt, wir haben eine Longlist erstellt mit Interessenten, die wir ansprechen, haben positive Rückmeldungen bekommen und haben dann den ganzen Due Diligence Prozess mit den Interessenten begleitet: Management-Präsentation, Vorort-Termine und am Ende haben wir jetzt dieses Unternehmen verkauft.
Extern ist es so, dass natürlich die Kunden, wenn die wissen, das Unternehmen ist in der Insolvenz, kann das einen negativen Impact haben auf den Geschäftsbetrieb. Interne Faktoren sind unter anderem, dass natürlich die Mitarbeiter mit Insolvenzantragstellung eine gewisse Nervosität haben. Die guten Mitarbeiter suchen sich natürlich nach einer gewissen Zeit auch einen neuen Job. Das heißt, wir haben ein sehr enges Zeitfenster. Ich spreche hier so von 2 bis 3 Monaten, wo man einen Investorenprozess im Distressed M&A realisieren muss, das heißt, einen Investor finden muss.
Dass man sozusagen Rücksicht nimmt auch auf die Mitarbeiter im Unternehmen. Die stehen selber unter Druck, sind zum Teil überrascht von der Insolvenzsituation, machen sich auch Sorgen um ihre Zukunft. Das heißt, es ist ganz wichtig, dass man einfach auch mal vor Ort ist, beim Kunden, den Leuten zuhört, gewisse Rücksicht nimmt auf die aktuelle Situation. Aber natürlich auch am Ende zu dem Ergebnis kommt und die Informationen, die man benötigt, auch von den Leuten im Unternehmen erhält, dass wir am Ende das Projekt erfolgreich abschließen können. Das ist ganz wichtig.
Zahlen, Gesetze und Teamspirit – im Bereich Business Tax bei Deloitte wird aus Leidenschaft für Zahlen echte Verantwortung. Liam erzählt im Jobcast, wie ihn die Dynamik im Steuerbereich begeistert. Denn man lernt nie aus und wächst mit jedem Projekt. Vom Praktikanten zum Consultant – und mittendrin große Projekte wie die Prüfung eines Dax-Konzerns. Du willst Teil einer Reise sein, die dich persönlich und fachlich weiterbringt?
Jobcast mit Liam aus dem Bereich Business Tax
Liam: Mich begeistert es einmal die Verbindung zwischen Zahlen und dem Gesetz, weil ich bin auch ein Zahlennerd, und ich mag es, mich in einem dynamischen Umfeld zu befinden und da ist natürlich das Steuergebiet immer spannend, weil sich immer was tut. Da muss man immer up-to-date bleiben, das heißt, man lernt nie aus und das gefällt mir gerade so gut.
Host: Du hörst Liam, der im Business Tax bei Deloitte tätig ist und dir aus seinem Arbeitsalltag erzählt.
Liam: Also ich wollte schon länger in die Steuerberatung beziehungsweise auch Wirtschaftsprüfung. Ich war letztes Jahr bei einem Karriere Event in München und da hat mich Deloitte eigentlich sofort überzeugt, die Leute waren super offen. Die Arbeit hat sich super spannend angehört und dann dachte ich mir, die Chance muss ich ergreifen mit dem Praktikum. Dann hat es mir so gut gefallen, dass ich noch als Werkstudent geblieben bin und dann jetzt auch anschließend als Professional angefangen hab.
Ein großes Projekt, was wir jetzt erst letzten Monat abgeschlossen haben, war eine Prüfung eines Carve-outs von einem Dax Konzern. Da haben wir alle steuerlichen Sachverhalte angeschaut: Wie wurde diese ganze Transition durchgeführt, damit es dann bei den Käufern richtig abgebildet wird und die Investoren das korrekte Gesamtbild bekommen.
Ein ganz großes Thema aktuell war jetzt die Einführung von Pillar Two, also der globalen Mindestbesteuerung, besonders bei den ganzen Prüfungen. Wie wird das dann durchgesetzt und wie wird das dann auch alles bilanziell dargestellt?
Durch die Zeit bei Deloitte bin ich auch persönlich sehr stark gewachsen, zum Beispiel, dass ich selber vor einem Jahr noch Praktikant war. Letzten Monat haben wir selber einen neuen Werkstudenten bekommen, den habe ich jetzt eingelernt. Das hat für mich auch so ein bisschen die persönliche Entwicklung gezeigt, wie ich mich weitergebildet habe.
Deloitte hat weltweit 450.000 Mitarbeitende, da denkt man sich, das ist ja riesig. Aber bei mir im Team hab ich sofort gemerkt, wie familiär das eigentlich ist. Wir sind ungefähr 20 Leute, jeder per du.
Was genau bedeutet Cybersicherheit? Arne erlebt täglich, wie vielfältig das Angebot von Deloitte im Bereich Cyber ist. Ein Beispiel ist das Cybersecurity Strategy Assessment eines DAX-Konzerns, bei dem Interviews mit Mitarbeitenden in Mexiko bis Indien geführt wurden. Was für ihn zählt? Ein starker Zusammenhalt im Team, eine steile Lernkurve und echte Entwicklungsmöglichkeiten.
Jobcast mit Arne aus dem Bereich Cyber Strategy & Transformation
Arne: Der Auftritt von Cyber hat mich überzeugt. Die Vielfalt des Angebots ist so, glaube ich, im deutschen Markt fast einzigartig, dass wir halt alle Problemlösungen bei Cybersecurity-Fragestellungen anbieten.
Host: Du hörst Arne, der bei Deloitte im Bereich Cyber Strategy & Transformation tätig ist und dir aus seinem Arbeitsalltag erzählt.
Arne: Ich hatte dieses Jahr ein Cyber Security Assessment bei einem Dax Konzern. Das bedeutet quasi, man geht in das Unternehmen rein und dann führt man Interviews mit denen auf Basis von extra dafür angefertigten Fragebögen. Das haben wir in dem Fall in - ich glaube - 30 Informationssicherheitsdomänen durchgeführt. Da war dann zum Beispiel eine Netzwerksicherheit, eine andere war Cyber Security Governance und dann zum Beispiel Cyber Threat Intelligence. Wir hatten Interviews mit Stakeholdern aus Mexiko, aus den USA, aus Deutschland, Rumänien, Indien und das war das erste Mal, dass ich so ein vollumfängliches Assessment durchgeführt hab. Im Endeffekt: Unsere Empfehlungen erreichen natürlich auch viele Tausende Menschen in dem Fall.
Aus Cyber sitzen in Hamburg und in München, Frankfurt und Düsseldorf vermutlich die meisten Leute. Speziell in München haben wir sehr guten Zusammenhalt unter den Kollegen. Ein cooles Team, das oft im Office ist, wo wir auch das ein oder andere Mal Afterwork Events durchgeführt haben und da informell abseits der Arbeit ein paar Gespräche führen konnten. Ich glaub, das ist neben der Arbeit ein wichtiger Bestandteil der Zufriedenheit.
Es gibt immer Raum für persönliche Entwicklung. Wenn man zum Beispiel sagt, ich interessiere mich für das Thema AI, dann gibt es immer eine Ansprechperson, die ein offenes Ohr für dich hat, vielleicht auch Fördermöglichkeiten. Das zweite ist: Die Lernkurve ist sehr steil und ich hab das Gefühl, umso mehr Themen ich versuche zu treiben, desto steiler wird die Lernkurve, weil ich mit so vielen Leuten im Austausch bin, die alle tolle Sachen wissen.
Neugierig auf den Erfolgsfaktor in der Wirtschaftsprüfung? Bianca berichtet von ihrem beruflichen Alltag, der Prüfung von Jahresabschlüssen und effizienter Projektorganisation. Erfahre, wie sie ihre Expertise in der Konsumgüter-, Einzelhandels- und Automobilindustrie einbringt und mit einem Manager-Stammtisch jüngere Kolleg:innen auf dem Weg zum Wirtschaftsprüferexamen unterstützt.
Jobcast mit Bianca aus dem Bereich Audit Industry
Bianca: Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Projekt, bei dem ich erstmalig Prüfungsleitung war – noch als Professional. Ich habe erstmalig Kolleg:innen geführt, angeleitet und Reviews durchgeführt. Da habe ich gemerkt, dass genau das die Richtung ist, in die ich gehen möchte.
Host: Du hörst Bianca, die bei Deloitte als Wirtschaftsprüferin tätig ist und dir in diesem Jobcast von ihren Erfahrungen erzählt.
Bianca: Der Schwerpunkt meiner täglichen Arbeit ist klassischerweise das Prüfen von Jahresabschlüssen. Das heißt, bereits von der Auftragsanlage über die zeitliche und personelle Planung bis hin zur Prüfung selbst und zur Finalisierung der Auslieferung unserer Prüfungsberichte. Dazu kommen noch ein paar administrative Tätigkeiten, wie beispielsweise die finalen Abrechnungen zu erstellen, damit wir für unsere Leistungen entsprechend vergütet werden.
Nur weil man in einem Unternehmen mal die Umsätze geprüft hat, weiß man noch lange nicht, wie jedes Unternehmen funktioniert. Deshalb habe ich mich in meiner Rolle als Wirtschaftsprüferin auf die Konsumgüterindustrie spezialisiert, gemeinsam mit dem Bereich Retail, der eng damit verknüpft ist. Außerdem bin ich auch in der Automobilindustrie tätig – sei es bei Automobilzulieferern oder Automobilherstellern.
Auf Basis meiner Erfahrungen im letzten Jahr werden wir jetzt beispielsweise an unserem Standort in Frankfurt einen Manager-Stammtisch einführen. Dort werden Manager:innen, die das Wirtschaftsprüferexamen bereits erfolgreich abgelegt haben und in ihrer neuen Rolle tätig sind, die jüngeren Kolleg:innen anleiten. Dadurch, dass wir viele verschiedene Projekte parallel managen, übernimmt man auch rechts und links nebenbei die ein oder andere zusätzliche Aufgabe – beispielsweise als Referent:in oder im Recruiting. Man muss dennoch den Fokus behalten, und für mich ist strukturiertes Arbeiten ein bisschen der Erfolgsfaktor.