Du hast bereits erste Berufserfahrungen gesammelt und willst dich jetzt neuen Herausforderungen stellen? Informiere dich hier über unsere aktuellen Jobs für Expert:innen und Führungskräfte. Dich erwartet ein Umfeld, welches exzellente Bedingungen für deine berufliche Weiterbildung bietet.
Transparenz, Flexibilität, Vertrauen und Weitsicht gelten als wesentliche Erfolgsfaktoren für jede Prüfungs- und Beratungsgesellschaft. Wir nehmen sie als Basis für deine persönliche Karriereentwicklung bei Deloitte.
Dazu gehört die klare und verständliche Darstellung von Positionsstufen, Kompetenzen und Leistungsprofilen – zusammengefasst in unserem globalen Kompetenzmodell. Darüber hinaus kannst du zusammen mit deiner persönlichen Karriereberatung, deinem Counselor, deinen individuellen Entwicklungsplan gestalten.
Unser vielfältiges Entwicklungsangebot für alle Bereiche, regelmäßige Feedback-Gespräche sowie die transparente Kommunikation der Kompetenzanforderungen helfen dir dabei. Wir stehen dir vom ersten Arbeitstag an zur Seite und begleiten dich in jeder Lebensphase auf deiner beruflichen Erfolgsspur.
Eine Karriere ist für uns ein stetiger Prozess, den es kontinuierlich weiterzuentwickeln gilt. Daher bieten wir unseren Führungskräften ein breites Spektrum an Unterstützungsmöglichkeiten, um sie für zukünftige Herausforderungen fit zu machen.
Durch ein umfangreiches Onboarding, ein umfassendes nationales und internationales Schulungsangebot sowie fortlaufender Austausch mit erfahrenen Kolleg:innen fördern wir unsere Führungskräfte bestmöglich.
Der Energiesektor ist im Umbruch. Maximilian, Teil unseres Power, Utilities & Renewables-Teams, begleitet diesen Wandel aktiv. Ob Windparks, Stadtwerke oder Automobilhersteller mit grünem Strombedarf - die Herausforderungen sind vielseitig. Im Jobcast erzählt Maximilian, wie wichtig Teamwork bei Deloitte ist und wie es sich anfühlt, den Übergang zu erneuerbarer Energie prüferisch zu begleiten.
Jobcast von Maximilian - Bereich Power, Utilities & Renewables Sektor
Maximilian: Wir merken gerade im Audit jetzt auch, dass wir in den vergangenen Jahren viele neue Mandate gewonnen haben, wo natürlich dann auch ein großer Personalbedarf besteht. Das heißt, wir suchen nach Mitarbeitenden, die selbstverständlich zunächst einen Accounting- oder Wirtschaftsprüfungsbackground haben, aber auf der anderen Seite auch, ich sage mal, mit der Energiewirtschaft in Kontakt gekommen sind.
Host: Du hörst Maximilian, der im Power, Utilities & Renewables Sektor bei Deloitte tätig ist und dir aus seinem Arbeitsalltag berichtet.
Maximilian: Der Power, Utilities & Renewables Bereich umfasst eigentlich alles, was in irgendeiner Weise einen Energiebezug hat. Wir sprechen zum einen von klassischen Energieproduzent:innen wie Kraftwerksbetreiber:innen. Wir sprechen von Verteilnetz- und Übertragungsnetzbetreiber:innen, von Stadtwerken, die dafür sorgen, dass jeder Haushalt Strom bekommt, und wir sprechen auch von sogenannten Energiehändler*innen.
Bei den Energieerzeuger:innen merkt man, dass alles, was konventionelle Energieerzeugung betrifft, immer mehr in den Hintergrund gerät und der Fokus auf Windparks, PV-Parks und Ähnliches gelegt wird. Das merkt man aber nicht nur bei der Erzeugung, sondern auch bei Industrieunternehmen. Das heißt, es kommt zum Beispiel ein:e Automobilhersteller:in auf uns zu und sagt: „Ich möchte, dass das Werk in Düsseldorf beispielsweise komplett mit grünem Strom versorgt wird.“
Dass wir bei uns eine gute Teamstruktur haben, eine sehr gute Mischung zwischen erfahrenen Kolleg:innen sowie neuen Berufseinsteiger:innen, und das macht es eigentlich aus, dass man alleine noch so gut sein kann, aber dass das wenig hilft, also es funktioniert immer nur, wenn das ganze Team an einem Strang zieht und wenn man auch versucht, jedes Know-how, das man aufgebaut hat, auch wirklich so breit es geht zu verteilen.
"Ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner Arbeit wirklich etwas vorantreiben und einen Mehrwert im Unternehmen generieren kann – das ist ein unglaublich erfüllendes Gefühl!"
Nach ihrer Tätigkeit als Insolvenzverwalterin entschied sich Manuela bewusst für die Restrukturierungsberatung, um Unternehmen frühzeitig in Krisensituationen zu unterstützen und wenn möglich vor einer Insolvenz zu bewahren. Im Jobcast hebt sie hervor, wie essenziell es ist, Wissen weiterzugeben und entschlossen Entscheidungen zu treffen.
Jobcast von Manuela - Bereich Turnaround & Restructuring
Manuela: Man braucht mit Sicherheit ein großes Verständnis für Zusammenhänge, um auch Ideen zu entwickeln, wie man Unternehmen helfen kann. Aber wenn ich in einer gewissen Branche Kenntnisse habe oder einfach nur ein gutes Zahlenverständnis mitbringe, dann ist ein Quereinstieg – gerade in der Restrukturierung – auch wirklich möglich.
Host: Du hörst Manuela, die als Director im Bereich Turnaround and Restructuring tätig ist und dir von ihren Erfahrungen erzählt.
Manuela: Ich bin direkt als Director eingestiegen. Vorher war ich in verschiedenen Insolvenzrechtsboutiquen tätig und war über eine Zeit selbst Insolvenzverwalterin. Vor ungefähr zwei Jahren habe ich mich entschieden, noch einmal einen anderen Schritt zu machen, weil man in der klassischen Verwaltung nicht mehr so viel ändern und strukturieren kann. Das war bei mir der Anlass, dass ich weiter nach vorne wollte – ich sage jetzt mal in der „Kette“ –, weil man dort hoffentlich auch vermeiden kann, dass ein Unternehmen tatsächlich in die Insolvenz gehen muss.
Ich betreue gerade diverse Projekte. Eins davon ist aus dem Bereich Real Estate. Wir haben dort ganz viele Player und Stakeholder – verschiedene Banken, Unternehmen und Immobilien, die in ganz Deutschland verteilt sind und sich in unterschiedlichen Zuständen befinden. Von der Baugrube bis hin zur Baurechtschaffung ist da alles dabei.
Wir haben viele Praktikant:innen und Werkstudierende, bei denen sich auch unsere Consultants und Senior Consultants darin üben können, ihr Wissen weiterzugeben. Es geht darum, Wissen nicht zu horten und zu meinen, dass man durch das alleinige Besitzen von Wissen eine Art USP hat. Das ist sicherlich etwas, woran man arbeiten muss – spätestens, wenn man in Richtung Manager:in agieren möchte. Entscheidungen zu treffen und zu diesen zu stehen, fördern wir in unserem Team sehr.
Wir glauben, dass man das nicht erst lernen sollte, wenn man plötzlich Senior Manager:in oder Director ist. Wenn man sich vorher nie damit beschäftigt hat, wie es ist, in einem Projekt im Zweifel gerade niemanden zu erreichen und dann einfach mal eine Entscheidung treffen zu müssen, fühlt man sich in solchen Situationen unsicher. Das muss man lernen, damit man sich in solchen Momenten wohler fühlen kann.
Was macht die Arbeit im Bereich Indirect Tax so vielseitig? Magdalena gibt im Jobcast spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag, in dem sie Mandanten u. a. aus Bereichen wie Profisport, Pharmazie und Elektromobilität im deutschen Umsatzsteuerrecht berät. Erfahre außerdem, wie Magdalena als neue Führungskraft gefördert wird und von Chancen wie der Deloitte University in Paris profitiert.
Jobcast von Magdalena - Bereich Indirect Tax
Magdalena: Ich bin in der Service Line Indirect Tax und konkret im Team Umsatzsteuer. Das heißt, ich berate Mandanten im deutschen Umsatzsteuerrecht. Aktuell habe ich Mandate, das sind Sportvereine im Profisportbereich. Ich habe Freizeitparkbetreiber, ich habe Pharmaunternehmen und aktuell ein sehr spannendes Thema: Elektromobilität.
Host: Du hörst Magdalena von Deloitte, die dort im Bereich Indirect Tax tätig ist und dir aus ihrem Arbeitsalltag erzählt.
Magdalena: Also, in dem Bereich Strom haben wir oft Lieferketten. Das heißt, nicht der oder diejenige, der oder die es „herstellt“, liefert es dann an die Endkunden, sondern da sind ganz viele Personen und Unternehmen dazwischengeschaltet. Wenn das Unternehmen zum Beispiel in den Niederlanden sitzt, der Strom aber in Deutschland getankt wird, dann muss man eben gucken: Wo ist denn jetzt der Leistungsort? Und dann haben wir eben das Thema: Wo ist die Umsatzsteuer abzuführen?
Für mich persönlich als Rechtsanwältin ist das interessant, dass man in der Steuerberaterausbildung gefördert wird, indem man eine finanzielle Förderung und gleichzeitig die Freistellung bekommt. Das ist super hilfreich. Wir bekommen einen wöchentlichen Newsletter, der für das gesamte Steuerrecht gilt. Zusätzlich haben wir noch sogenannte Global Indirect Tax News, und dadurch bekommt man die Entwicklungen im Ausland ganz gut mit.
Vor allem jetzt als neue Führungskraft bekomme ich super viel Input. Ich habe regelmäßig Schulungen, versuche mich natürlich auch fachlich weiterzubilden und nehme alle Webcasts mit, die so angeboten werden – nicht nur intern, sondern auch für die Mandanten. Dadurch blickt man über den Tellerrand hinaus und beschäftigt sich nicht nur mit dem eigenen Recht. Ich bin zum Beispiel nächste Woche in Paris bei der University und darf dort mit anderen Manager:innen aus verschiedenen Orten und Ländern netzwerken. Man bleibt immer in Bewegung.
"Banken müssen effizienter, flexibler und digitaler werden. Dazu werden historisch gewachsene Organisationsstrukturen aufgelöst und flexible, agile Strukturen mit hoher Eigenverantwortung und weniger Hierarchieebenen in den Finanzbereichen etabliert."
Neugierig auf den Erfolgsfaktor in der Wirtschaftsprüfung? Bianca berichtet von ihrem beruflichen Alltag, der Prüfung von Jahresabschlüssen und effizienter Projektorganisation. Erfahre, wie sie ihre Expertise in der Konsumgüter-, Einzelhandels- und Automobilindustrie einbringt und mit einem Manager-Stammtisch jüngere Kolleg:innen auf dem Weg zum Wirtschaftsprüferexamen unterstützt.
Bianca Schulte | Audit & Assurance | Audit Industry
Bianca: Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Projekt, bei dem ich erstmalig Prüfungsleitung war – noch als Professional. Ich habe erstmalig Kolleg:innen geführt, angeleitet und Reviews durchgeführt. Da habe ich gemerkt, dass genau das die Richtung ist, in die ich gehen möchte.
Host: Du hörst Bianca, die bei Deloitte als Wirtschaftsprüferin tätig ist und dir in diesem Jobcast von ihren Erfahrungen erzählt.
Bianca: Der Schwerpunkt meiner täglichen Arbeit ist klassischerweise das Prüfen von Jahresabschlüssen. Das heißt, bereits von der Auftragsanlage über die zeitliche und personelle Planung bis hin zur Prüfung selbst und zur Finalisierung der Auslieferung unserer Prüfungsberichte. Dazu kommen noch ein paar administrative Tätigkeiten, wie beispielsweise die finalen Abrechnungen zu erstellen, damit wir für unsere Leistungen entsprechend vergütet werden.
Nur weil man in einem Unternehmen mal die Umsätze geprüft hat, weiß man noch lange nicht, wie jedes Unternehmen funktioniert. Deshalb habe ich mich in meiner Rolle als Wirtschaftsprüferin auf die Konsumgüterindustrie spezialisiert, gemeinsam mit dem Bereich Retail, der eng damit verknüpft ist. Außerdem bin ich auch in der Automobilindustrie tätig – sei es bei Automobilzulieferern oder Automobilherstellern.
Auf Basis meiner Erfahrungen im letzten Jahr werden wir jetzt beispielsweise an unserem Standort in Frankfurt einen Manager-Stammtisch einführen. Dort werden Manager:innen, die das Wirtschaftsprüferexamen bereits erfolgreich abgelegt haben und in ihrer neuen Rolle tätig sind, die jüngeren Kolleg:innen anleiten. Dadurch, dass wir viele verschiedene Projekte parallel managen, übernimmt man auch rechts und links nebenbei die ein oder andere zusätzliche Aufgabe – beispielsweise als Referent:in oder im Recruiting. Man muss dennoch den Fokus behalten, und für mich ist strukturiertes Arbeiten ein bisschen der Erfolgsfaktor.