Du hast bereits erste Berufserfahrungen gesammelt und willst dich jetzt neuen Herausforderungen stellen? Informiere dich hier über unsere aktuellen Jobs für Expert:innen und Führungskräfte. Dich erwartet ein Umfeld, welches exzellente Bedingungen für deine berufliche Weiterbildung bietet.
Transparenz, Flexibilität, Vertrauen und Weitsicht gelten als wesentliche Erfolgsfaktoren für jede Prüfungs- und Beratungsgesellschaft. Wir nehmen sie als Basis für deine persönliche Karriereentwicklung bei Deloitte.
Dazu gehört die klare und verständliche Darstellung von Positionsstufen, Kompetenzen und Leistungsprofilen – zusammengefasst in unserem globalen Kompetenzmodell. Darüber hinaus kannst du zusammen mit deiner persönlichen Karriereberatung, deinem Counselor, deinen individuellen Entwicklungsplan gestalten.
Unser vielfältiges Entwicklungsangebot für alle Bereiche, regelmäßige Feedback-Gespräche sowie die transparente Kommunikation der Kompetenzanforderungen helfen dir dabei. Wir stehen dir vom ersten Arbeitstag an zur Seite und begleiten dich in jeder Lebensphase auf deiner beruflichen Erfolgsspur.
Eine Karriere ist für uns ein stetiger Prozess, den es kontinuierlich weiterzuentwickeln gilt. Daher bieten wir unseren Führungskräften ein breites Spektrum an Unterstützungsmöglichkeiten, um sie für zukünftige Herausforderungen fit zu machen.
Durch ein umfangreiches Onboarding, ein umfassendes nationales und internationales Schulungsangebot sowie fortlaufender Austausch mit erfahrenen Kolleg:innen fördern wir unsere Führungskräfte bestmöglich.
Wie kombiniert man Wirtschaftsprüfung und Kapitalmarkttransaktionen - und das unter Zeitdruck? Bettina berichtet über ihren vielseitigen Berufsalltag im Bereich Offering Services und Audit Industry - und wie Teamarbeit dabei den Unterschied macht. Sie erzählt von spannenden Projekten wie der Prüfung eines DAX-Mandats und der Begleitung von Börsengängen. Ihr Tipp für Studierende: Nutzt Workshops und Case Studies, um Unternehmen und potenzielle Kolleg:innen persönlich kennenzulernen.
Jobcast mit Bettina aus dem Bereich Offering Services & Audit Industry
Bettina: Zu Beginn meines Einstiegs bei Deloitte war es meistens so, dass ich gewisse zeitliche Abstände entweder im Bereich Offering Services oder in der Prüfung tätig war. Die Herausforderung besteht hier natürlich darin, all das miteinander zu kombinieren, da man im Bereich Offering Services eigentlich jederzeit einsatzbereit sein muss. Hier habe ich jedoch ein wirklich tolles Team, das mich immer wieder auffängt und unterstützt.
Host: Du hörst Bettina von Deloitte, die im Bereich Offering Services und Audit Industry tätig ist und dir aus ihrem Arbeitsalltag berichtet.
Bettina: Ich hatte eine Situation, in der ich die Prüfungsleitung auf einem Mandat übernommen hatte, und gleichzeitig kam eine Kapitalmarkttransaktion rein, die relativ unmittelbar bearbeitet werden musste. Der Vorteil war, dass wir wirklich alle gemeinsam vor Ort im Büro zusammensaßen und uns gegenseitig unterstützt haben, sodass wir beide Projekte innerhalb der Deadline abschließen konnten.
Ich bin jetzt beispielsweise seit zwei Jahren in die Prüfung eines DAX-Mandats involviert, und Offering Services umfasst dann wirklich nur die kapitalmarkttransaktionsnahe Beratung. Wir unterstützen quasi als Spezialist:innen-Team Prüfungsteams aus ganz Deutschland. Das bedeutet, wenn sich einer unserer Mandant:innen von Deloitte Deutschland dafür interessiert, eine Kapitalmarkttransaktion anzugehen – sei es beispielsweise ein Börsengang, eine Kapitalerhöhung oder auch eine Anleihe – dann unterstützen wir das Team dabei, den Prozess zu begleiten.
Ich habe einen Tipp für alle Studierenden: Das Wichtigste war für mich damals, die Unternehmen so gut wie möglich persönlich kennenzulernen – sei es im Rahmen von Workshops bei den Unternehmen vor Ort oder auch bei Workshops oder Case Studies, die häufig in Kooperation mit Lehrstühlen an der Universität angeboten werden. Denn dort habt ihr wirklich die Möglichkeit, potenzielle Kolleg:innen bei solchen Events schon einmal kennenzulernen.
"Ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner Arbeit wirklich etwas vorantreiben und einen Mehrwert im Unternehmen generieren kann – das ist ein unglaublich erfüllendes Gefühl!"
Wie sieht die Zukunft der Sparkassen aus? Wie gelingt digitale Transformation? Lea gibt im Jobcast Einblicke in ihre Arbeit mit Sparkassen und der Sparkassen-Finanzgruppe: Strategien entwickeln, Mitarbeitende einbinden, Veränderung gestalten. Sie zeigt, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen, Empathie und aktives Zuhören in der Beratung sind – und wie zunehmend Verständnis für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelebt wird.
Jobcast mit Lea aus dem Bereich Financial Services Industry
Lea: Ich sehe den Beruf als Beratungsexpert:in total als Chance, gerade im Hinblick auf das erfolgreiche Zusammenführen von Familie und Beruf. Und ich glaube, das wird nach außen häufig irgendwo falsch dargestellt oder auch falsch wahrgenommen.
Host: Du hörst Lea, die bei Deloitte als Director im Bereich Financial Services Industry tätig ist und dir aus ihrem Arbeitsalltag erzählt.
Lea: Wir arbeiten vornehmlich mit Sparkassen, Sparkassenverbänden und der Sparkassen-Finanzgruppe. Zum einen ist es dann beispielsweise eine Frage wie: Wo sieht sich die Sparkasse in der Zukunft? Das heißt, ich habe gerade ein Projekt betreut, bei dem wir ein Zielbild für den Privatkundenvertrieb gemeinsam gestaltet haben – in einer Art Workshop-Modus zusammen mit dem Kunden. Wie erreichen Sparkassen eigentlich Kunden besser in dieser digitalen Welt? Was bedeutet das Ganze eigentlich für die Mitarbeitenden? Also wie konkret gestaltet man Wandel erfolgreich gemeinsam mit der Sparkasse für die Mitarbeitenden der Sparkasse?
Ich würde sagen, ein großer Teil unserer Arbeit ist wirklich Relationship-Management. Das können natürlich Themen sein, bei denen es irgendwo in der Organisation knirscht, etwa wenn Teams nicht optimal zusammenarbeiten. Ist das dann etwas, was man eher über Coaching und Kulturveränderungen abfängt – im Sinne von Change-Management? Oder ist es tatsächlich ein größeres strukturelles Thema, bei dem man beispielsweise auch über grundsätzliche strukturelle Veränderungen mit dem Kunden diskutiert – im Sinne einer Reorganisation? Und ich denke, dass gerade diese zwischenmenschliche Ebene immer wichtiger wird und dass man wirklich eher einen Fokus legt auf aktives Zuhören und Empathie.
Grundsätzlich verändert sich das Unternehmensbild stärker dahingehend, dass auch Unternehmen, mit denen man arbeitet, viel Verständnis mitbringen. Wenn man beispielsweise sagt: „Da läuft gerade ein Kind durch die Kamera“ oder „Mein Kind ist krank, ich kann leider an diesem Termin nicht teilnehmen“ etc. Das sind natürlich Themen, die auf beiden Seiten immer wichtiger werden, und ich sehe auch ein zunehmendes Verständnis – natürlich auch auf Kundenseite.
Wie verbindet man Steuerrecht, Wirtschaftsinformatik und Datenanalyse, um mehr Fairness in der Steuergesetzgebung zu schaffen? Justin gibt im Jobcast spannende Einblicke in seinen vielseitigen Arbeitsalltag. Mit einem klaren Ziel vor Augen sorgt Justin dafür, dass Daten nicht nur für Compliance und Risikominimierung genutzt werden, sondern auch Chancen eröffnen. Dabei ist er Brückenbauer zwischen Steuerpflichtigen, IT und Betriebsprüfer:innen - und zeigt, wie datenbasierte Lösungen den Unterschied machen können.
Jobcast mit Justin aus dem Bereich Tax Technology Consulting
Justin: Die Steuergesetzgebung soll am Ende ja fair und gleich für alle Steuerpflichtigen sein. Und indem wir dafür sorgen, dass der Betriebsprüfung die Daten zur Verfügung gestellt werden, können wir insgesamt für mehr Fairness und Gleichheit sorgen, indem sich niemand, sage ich mal, „rauswinden“ kann, um Informationen nicht bereitzustellen, oder indem die Finanzverwaltung eine Feststellung trifft, die sich so gar nicht datengestützt bestätigen lässt.
Host: Du hörst Justin von Deloitte. Er ist Senior Manager im Bereich Tax Technology Consulting und berichtet dir in diesem Jobcast aus seinem Arbeitsalltag.
Justin: Begonnen habe ich mit einer Ausbildung zum Steuerfachangestellten, zusammen mit einem Studium der Betriebswirtschaftslehre (BWL) mit Schwerpunkt Steuern und Rechnungslegung. Während meines Masterstudiums habe ich mich dann entschieden, mich auf Wirtschaftsinformatik zu spezialisieren, insbesondere auf den Bereich Data Analytics. Gleichzeitig habe ich in meinem Master als Ausgleich dazu wieder Handels- und Steuerrechtsthemen aufgenommen, um immer die Verbindung zwischen diesen beiden Themen beizubehalten.
Ich mache gar keine klassische Steuerberatung. Ich bin ja auch selbst kein Steuerberater. Das heißt, ich berate im Bereich des Steuerrechts, habe das Steuerberaterexamen jedoch nicht abgelegt. Im Rahmen unserer Tätigkeiten beschäftigen wir uns vor allem damit, inwieweit die Daten, die von den Steuerpflichtigen erfasst werden, für Compliance-Zwecke, zur Risikominimierung oder auch zur Nutzung von Chancen eingesetzt werden können. Dabei fungieren wir immer ein bisschen als Übersetzer:innen und Bindeglied zwischen Steuern, IT und den Betriebsprüfer:innen. Natürlich unterstützen wir auch dabei, diese Prozesse so schnell und angenehm wie möglich zu gestalten.
Ich habe höchst selten die Notwendigkeit gesehen, etwas außerhalb meiner Komfortzeit zu erledigen. Innerhalb unseres Teams nehmen wir sehr gut Rücksicht aufeinander, sodass man Privates und Berufliches gut miteinander vereinbaren kann.
"Banken müssen effizienter, flexibler und digitaler werden. Dazu werden historisch gewachsene Organisationsstrukturen aufgelöst und flexible, agile Strukturen mit hoher Eigenverantwortung und weniger Hierarchieebenen in den Finanzbereichen etabliert."
Neugierig auf den Erfolgsfaktor in der Wirtschaftsprüfung? Bianca berichtet von ihrem beruflichen Alltag, der Prüfung von Jahresabschlüssen und effizienter Projektorganisation. Erfahre, wie sie ihre Expertise in der Konsumgüter-, Einzelhandels- und Automobilindustrie einbringt und mit einem Manager-Stammtisch jüngere Kolleg:innen auf dem Weg zum Wirtschaftsprüferexamen unterstützt.
Jobcast mit Bianca aus dem Bereich Audit Industry
Bianca: Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Projekt, bei dem ich erstmalig Prüfungsleitung war – noch als Professional. Ich habe erstmalig Kolleg:innen geführt, angeleitet und Reviews durchgeführt. Da habe ich gemerkt, dass genau das die Richtung ist, in die ich gehen möchte.
Host: Du hörst Bianca, die bei Deloitte als Wirtschaftsprüferin tätig ist und dir in diesem Jobcast von ihren Erfahrungen erzählt.
Bianca: Der Schwerpunkt meiner täglichen Arbeit ist klassischerweise das Prüfen von Jahresabschlüssen. Das heißt, bereits von der Auftragsanlage über die zeitliche und personelle Planung bis hin zur Prüfung selbst und zur Finalisierung der Auslieferung unserer Prüfungsberichte. Dazu kommen noch ein paar administrative Tätigkeiten, wie beispielsweise die finalen Abrechnungen zu erstellen, damit wir für unsere Leistungen entsprechend vergütet werden.
Nur weil man in einem Unternehmen mal die Umsätze geprüft hat, weiß man noch lange nicht, wie jedes Unternehmen funktioniert. Deshalb habe ich mich in meiner Rolle als Wirtschaftsprüferin auf die Konsumgüterindustrie spezialisiert, gemeinsam mit dem Bereich Retail, der eng damit verknüpft ist. Außerdem bin ich auch in der Automobilindustrie tätig – sei es bei Automobilzulieferern oder Automobilherstellern.
Auf Basis meiner Erfahrungen im letzten Jahr werden wir jetzt beispielsweise an unserem Standort in Frankfurt einen Manager-Stammtisch einführen. Dort werden Manager:innen, die das Wirtschaftsprüferexamen bereits erfolgreich abgelegt haben und in ihrer neuen Rolle tätig sind, die jüngeren Kolleg:innen anleiten. Dadurch, dass wir viele verschiedene Projekte parallel managen, übernimmt man auch rechts und links nebenbei die ein oder andere zusätzliche Aufgabe – beispielsweise als Referent:in oder im Recruiting. Man muss dennoch den Fokus behalten, und für mich ist strukturiertes Arbeiten ein bisschen der Erfolgsfaktor.