Du willst bei Audit & Assurance – Audit Industry tief in den fachlich vielfältigen, innovativen und sich dynamisch entwickelnden Bereich der Abschlussprüfung eintauchen? Unser Team bietet Unternehmen unterschiedlichster Größe eine umfassende Betreuung und Beratung. Sichere unseren gemeinsamen Erfolg und mach mit uns den Unterschied: als Consultant Audit (m/w/d).
Standorte: Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt (Main), Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart
Als Consultant Audit (m/w/d) wirkst du eigenständig bei der Prüfung von Jahres- und Konzernabschlüssen nach HGB, IFRS oder US GAAP mit. Unser breites Portfolio eröffnet dir die Möglichkeiten, national und international für unsere Mandanten im Mittelstand, in multi-nationalen Unternehmensgruppen oder am Kapitalmarkt (DAX 40, MDAX) tätig zu sein.
Unser Recruiting-Team freut sich auf deine Bewerbungsunterlagen (CV sowie Abitur-, Hochschul- und Arbeitszeugnisse) über unser Online-Formular. Ein Anschreiben und ein Bewerbungsfoto sind bei uns nicht erforderlich.
Gleiche Chancen für alle: Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen, die so vielfältig sind wie wir – unabhängig von Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung oder sozialer Herkunft. Noch Fragen? Alle Infos zu unserem Bewerbungsprozess findest du in unseren Bewerbungs-FAQs.
Bewerbungsfrist: Solange der Job angezeigt wird, kannst du dich schnell und bequem online bewerben. Jobs werden häufig an verschiedenen Standorten mehrfach besetzt und du kannst flexibel jeden Monat beginnen - sofern nicht im Stellentext genannt, gibt es keinen Bewerbungsschluss.
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Du bist noch mitten im Studium, möchtest aber schon jetzt praktische Erfahrung sammeln und deinen Berufseinstieg optimal vorbereiten? Als Praktikant:in oder Werkstudent:in im Bereich Audit unterstützt du aktiv bei der Prüfung von Jahres- und Konzernabschlüssen unserer (inter-)nationalen Mandanten. Dabei lernst du die vielfältigen Facetten der Wirtschaftsprüfung kennen und wirst Teil eines engagierten Teams als:
Praktikant Audit (m/w/d)
Werkstudent Audit (m/w/d)
Zwei Karriereschritte in einem Programm: Mit dem AuditXcellence Master kombinierst du Berufseinstieg und Weiterbildung. Du arbeitest zu 50 % im Audit und studierst parallel an einer unserer renommierten Partnerhochschulen – z. B. der Mannheim Business School oder der Frankfurt School. Nach drei Jahren hast du nicht nur einen Masterabschluss (M.A. oder M.Sc.), sondern bist auch optimal auf das Wirtschaftsprüferexamen vorbereitet. Teile deiner Studienleistungen werden sogar angerechnet. So kommst du deinem Karriereziel Wirtschaftsprüfer:in gleich doppelt schnell näher.
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Als Kaufmännischer Mitarbeiter Audit (m/w/d) unterstützt du unsere Wirtschaftsprüfer:innen bei der Prüfung von Jahres- und Konzernabschlüssen sowie in der prüfungsnahen Beratung. Du erhältst tiefe Einblicke in die Unternehmensprozesse unserer Mandanten, bereitest Daten auf, führst ausgewählte Prüfungshandlungen durch und arbeitest eng mit internationalen Teams zusammen. Mit digitalen Audit Tools und direktem Mandantenkontakt bist du von Anfang an ein aktiver Teil des Prüfungsteams.
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Was macht Audit & Assurance so spannend? Welche Trends prägen den Bereich und welche Karrierechancen bietet er? Unsere Kolleg:innen Helena, Max und Lucas geben dir persönliche Einblicke in ihren abwechslungsreichen Arbeitsalltag – und zeigen, wie vielfältig und zukunftsorientiert Wirtschaftsprüfung bei Deloitte ist.
Dein Karrierestart als Consultant Audit (m/w/d) ist der perfekte Einstieg in die Welt der Wirtschaftsprüfung. Gute Gründe für deinen Einstieg bei Deloitte gibt es viele – hier sind nur einige davon:
Wie arbeiten Wirtschaftsprüfer:innen in Zeiten von Remote Working und Digitalisierung? Annika und Christina erklären, wie agiles Arbeiten in der Wirtschaftsprüfung funktioniert und wie man als Prüfer:in „Work“ und „Life“ in der Balance hält.
Re:Future. Re:Economy - Wirtschaftsprüfung: Passe ich da rein?
Intro: You Got Mail an Annika Deutsch, Partnerin Audit & Assurance, und Christina Marquardt, Senior Manager Audit & AssuranceBetreff: Wie arbeitet es sich bei Deloitte? Liebe Annika, liebe Christina,Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich einfach mal so mit der Tür ins Haus falle. Aber wie ist es denn so, da bei euch zu arbeiten? Ich habe gerade mein Studium beendet und bin auf der Suche nach einem spannenden Berufseinstieg.Allerdings bin ich noch ein wenig unsicher. Ich denke, ich bringe das richtige Gespür für Zahlen und wirtschaftliche Prozesse mit. Ich mag ein gutes Rätsel und ich habe Lust, mich tief in neue Themen einzuarbeiten, und ich kann gut mit Menschen. Ich denke, damit bin ich bei euch schon ganz richtig.Aber passe ich überhaupt bei euch ins Team? Vielleicht könnt ihr mir etwas darüber erzählen, wie man bei euch reinkommt, welche Menschen bei euch so arbeiten und wie der Arbeitsalltag tatsächlich ist. Ich kenne das Klischee, dass man als Prüfer:in nur am Rumjetten ist und dass man viele Akten wälzt. Ich glaube das zwar nicht, aber so eine Insidermeinung würde mich schon interessieren. Also, wie ist es da bei euch?
Interviewer:in: Hallo ihr zwei, das war ja schon eine ganz schön konkrete Mail, die ihr da bekommen habt. Vielleicht können wir ja gleich mit dem wichtigsten Punkt einsteigen: Was für Menschen sucht ihr denn bei Deloitte? Annika: Ja, hallo May, das ist tatsächlich eine Frage, die können wir ehrlich gesagt gar nicht in zwei Sätzen beantworten. Deloitte ist ja wahnsinnig breit aufgestellt und bietet ganz unterschiedliche Stellenprofile. Aber Christina und ich können das ja mal versuchen, für den Bereich Audit zu beantworten. Das ist nämlich genau der Bereich, in dem wir beide schon ganz viele Jahre arbeiten, und das ist tatsächlich auch der Bereich, in dem wir gerade wegen ganz vieler neuer spannender Projekte und Mandatsgewinne auch viele Menschen einstellen wollen. Christina, willst du vielleicht mal anfangen? Worauf achtest du bei den Kandidat:innen? Christina: Sehr gerne. Also, was mich in der E-Mail direkt angesprochen hat, war, dass sie sagt, dass sie gut mit Menschen kann. Ich glaube, das ist eine super wichtige Eigenschaft, weil wir so viel sowohl bei den unterschiedlichen Mandanten als auch intern mit Menschen interagieren, dass das auf jeden Fall hilfreich ist, wenn man von sich behaupten kann, dass man gut mit Menschen kann. Was ist mir darüber hinaus persönlich noch wichtig? Dass Bewerber:innen oder die Leute, mit denen ich zusammenarbeite, zuverlässig sind. Sie sollten auch Spaß am Lernen haben, und mir wäre es auch noch wichtig, dass sie verantwortungsbewusst sind.
Annika: Und ich glaube, wir haben ganz viele mit dem Background BWL, das ist aber überhaupt gar kein Muss. Wir suchen da sehr viel breiter, insbesondere auch die MINT-Studiengänge, die kommen immer stärker. Und das, was Christina schon sagte: Ich glaube, die Teamfähigkeit ist extrem wichtig. Das ist immer so ein schönes Schlagwort. Bei uns kommt es aber wirklich darauf an, dass die Teams gut zusammenpassen, sich ergänzen, ja beflügeln und extrem gut zusammenarbeiten. Ich glaube, wenn es im Team keinen Spaß macht, kann die Arbeit noch so spannend sein. Ich persönlich würde da ganz schnell die Motivation verlieren. Interviewer:in: Ist die Dame aus der Mail denn also eine gute Kandidatin? Was meint ihr? Christina: Also, ich glaube, wie gesagt, dass sie sagt, dass sie gut mit Menschen kann, ist ein erster guter Indikator. Dass sie dann auch noch Interesse an Zahlen und der Wirtschaft hat, hilft sicher auch. Um dann einen richtig guten Eindruck zu bekommen, würden wir sie zum Gespräch einladen, weil es immer einfacher ist, wenn man sich persönlich kennenlernt und miteinander austauscht, um rauszufinden, ob das gut passen würde. Interviewer:in: Wie laufen denn solche Bewerbungsverfahren bei euch ab? Christina: Die Interessent:innen haben die Möglichkeit, sich bei uns online zu bewerben. Dann erfolgt eine erste Sichtung der Bewerbungsunterlagen durch unsere Personalabteilung, die dann die Bewerbung an die Fachbereiche und die jeweils präferierten Standorte weiterleitet. Im nächsten Schritt sind wir dann dran und laden die Bewerber:innen zu einem persönlichen Gespräch ein, je nachdem, wie die aktuelle Lage ist, entweder zu uns ins Büro oder man trifft sich virtuell.
Annika: Und was, glaube ich, ganz wichtig ist dabei: Es sind immer mal zwei Personen aus dem Fachbereich, also diejenigen, mit denen der oder die Kandidat:in dann auch später arbeitet. Das ist uns ganz wichtig, dass die Kandidat:innen auch ein besseres Bild von uns bekommen und vielleicht ein bisschen erahnen können, was beziehungsweise wer sie hinterher erwartet. Und inhaltlich? Ich glaube, wir sprechen da sehr, sehr offen über alle Themen, die die Kandidat:innen auf dem Herzen haben: Arbeitsbelastung, Arbeitsinhalte, Vergütungsmodell, Entwicklungsmöglichkeiten – ist auch immer so ein ganz wichtiger Punkt.Es ist natürlich immer schön, wenn so ein Gespräch nicht, ich sag mal, eine Infoveranstaltung von uns ist, also ein Monolog, sondern wenn ein Dialog aufkommt, also ein echtes Gespräch. Das heißt, der oder die Bewerber:in sollte überhaupt gar keine Scheu haben, Fragen zu stellen.
Interviewer:in: Das hast du ja eben schon angesprochen, dass zwei Menschen von Deloitte beim Bewerbungsgespräch dabei sind. Das ist ja zum Beispiel auch ein ganz wichtiger Faktor, wenn es um das Thema Diversity geht. Also, dass nicht eine Person allein jemanden einstellen kann, der ihr oder ihm ganz besonders ähnlich ist, sondern dass man da auch schon mehrere Meinungen und Lebenswelten direkt mit einbinden kann – bei diesem ersten Gespräch oder bei mehreren Gesprächen. Ich weiß jetzt, dass ihr diesen Punkt in euren Bewerbungsgesprächen erfüllt, aber wie stellt ihr denn sonst auch sicher, dass ihr möglichst unterschiedliche Menschen mit euren Stellenanzeigen anspricht und auch möglichst unterschiedliche Menschen dann auch einstellt? Annika: Genau, unsere Stellenanzeigen sind grundsätzlich mal neutral formuliert. Was viel wichtiger für uns ist, dass wir das leben. Und ich glaube, da hilft uns die Marke Deloitte extrem. Das ist halt weltweit eine sehr bekannte Marke. Und wir stehen auch für Diversität weltweit, haben auch einen entsprechenden Auftritt, und ich glaube, das spricht die Menschen schon an. Ja, wir machen hier in Deutschland nicht irgendwas besonders, um besonders divers zu sein. Wir leben das einfach, und das sieht man auch bei unseren Mitarbeitenden. Wir sind da ganz unterschiedlich aufgestellt – waren es tatsächlich auch schon immer. Das ist kein Thema, das bei uns in den letzten Jahren hochgekommen ist. Wir haben ganz unterschiedliche Nationalitäten, und insbesondere jüngst, das beobachte ich, haben wir ganz viele internationale Bewerber:innen – sei es aus der Ukraine, Indien, Russland, Jordanien. Wir haben sehr international eingestellt. Die Liste könnte tatsächlich noch länger werden. Und ich glaube nicht, dass wir als Deloitte offener sind als vorher. Das waren wir, wie gesagt, schon immer. Das zeigt sich aber ganz deutlich, dass die Bewerber:innen mobiler werden und Deloitte einfach ein attraktiver Arbeitgeber ist für internationale Talente. Und was vielleicht noch zur Diversität gehört, ist natürlich das Thema Geschlechterverteilung. Das ist auch gern eins, das von außen falsch gesehen wird. Ich würde mal sagen, dass gerade bei den Absolvent:innen die Quote 50:50 ist. Insofern sind wir als Frauen heute hier zugegebenermaßen etwas überrepräsentiert. Interviewer:in: Wie sieht es denn in euren jeweiligen Teams aus? Ist es da auch schon divers? Christina: Ich finde schon. Ich finde all das, was Annika gesagt hat, plus der Punkt, den wir vorhin schon angeführt haben: Die Ausbildungen sind so unterschiedlich. Wenn man vielleicht am Anfang denkt: „Oh, ich komme bei Deloitte und in die Wirtschaftsprüfung nur rein, wenn ich BWL oder Wirtschaftsrecht studiert habe.“ Das ist gar nicht der Fall. Das schauen wir uns an, aber wir haben wirklich eigentlich alles dabei. Interviewer:in: Und wie wirkt sich das denn auf eure Arbeit aus, wenn ihr da in solchen diversen Teams arbeitet? Annika: Gut, das ist quasi schon wissenschaftlich nachgewiesen, dass diverse Teams sehr viel effizienter und produktiver arbeiten. Da gibt es ja diverse Studien dazu, und ich glaube, Christina, das ist auch das, was wir tagtäglich erleben. Wir versuchen die Teams auch so zusammenzustellen, dass wir nicht, ich sag mal, den gleichen Typ Menschen nur im Team haben, sondern gerade diese Unterschiede vielleicht auch zusammensetzen, weil das sich ja gegenseitig auch ein Stück weit beflügelt und einfach sehr viel mehr Spaß macht auch. Christina: Absolut. Interviewer:in: Die Mail, die ihr am Anfang bekommen habt, fragt ja eigentlich auch nach einer Insidermeinung. Die will wissen, ob es sich lohnt, sich bei euch zu bewerben. Darum jetzt auch mal die ganz konkrete Frage: Wie sieht euer Alltag denn so aus? Also, ich habe in den letzten Folgen schon gelernt, dass ihr immer wieder zu Mandanten fahrt, dass ihr viel im Team arbeitet. Ja, aber wie ist es denn wirklich? Christina: Ich glaube, ich kann da für uns beide, für Annika und mich, sprechen, dass wir gar nicht so einen richtigen Alltag haben. Das macht es aber gleichzeitig meines Erachtens auch so spannend. Für uns ist jeder Tag anders. Es kann durchaus auch sein, dass der Tag, den man sich für morgen überlegt hat, oder der Tagesablauf, den man sich für morgen überlegt hat, spontan umgeschmissen wird und doch noch was anderes passiert. Ich glaube, man muss dazu aber auch sagen – das ist ganz wichtig –, dass das eher die höheren Level betrifft, die die Verantwortung für unterschiedliche Mandate und Projekte übernehmen. Für Einsteiger:innen bei uns ist es auf jeden Fall zu Beginn geregelter. Das heißt, alle neuen Kolleg:innen starten bei uns mit einer Einsteigerschulung, die sie optimal auf den Prüfungsalltag vorbereitet. Und nach Absolvierung dieser Schulung lernen die Bewerber:innen oder die Neueinsteiger:innen dann ihre neuen Kolleg:innen in den jeweiligen Prüfungsteams entweder im Büro oder bei Mandanten vor Ort kennen.Und im Rahmen so einer Abschlussprüfung ist der Tag auf jeden Fall geregelter, als er jetzt bei uns beiden so ist. Da wird es für die jungen Kolleg:innen, glaube ich, dann spannend, wenn sie feststellen, dass es bei unterschiedlichen Mandanten unterschiedliche Herausforderungen gibt. Vom Alltag her würde ich sagen, ist es da erst mal geregelter, als es jetzt bei uns beiden ist. Interviewer:in: Es halten sich ja eigentlich noch immer einige Klischees ganz hartnäckig. Also, wenn man so an den Wirtschaftsprüfer oder die Wirtschaftsprüferin denkt, dann sehen einige vor dem inneren Auge irgendjemanden, der im dunklen Kämmerlein so Aktenberge abarbeitet. Die anderen sehen vielleicht den Jetsetter mit der Aktentasche, der ständig um die halbe Welt fliegt, um bei Mandanten zu sein. Was ist dran an diesen Klischees? Christina: Also, für mich ist es jetzt inzwischen das zehnte Jahr bei Deloitte, und ich kann schon sagen, dass sich in den zehn Jahren einiges getan hat. Ich weiß das noch recht genau bei meinem ersten großen Mandat. Da sind wir mit Kisten voller Akten angereist, wo wir dann auch fleißig die manuellen Arbeitspapiere gepflegt haben. Und ich habe mir dafür für dieses Mandat immer extra das größere Auto meiner Eltern geliehen, damit da auch diese Kisten reinpassten. Und wenn das Mandat dann vorbei war, haben wir die Kisten wieder zurück ins Büro transportiert. Da ist es jetzt tatsächlich schon einen Moment lang nicht mehr so. Wir sind inzwischen komplett papierlos und digital unterwegs. Und ja, auch der Punkt mit dem dunklen Kämmerlein, den habe ich wohl schon mal über uns gehört. Ich kann das aber für mich gar nicht bestätigen. Klar, es kommt auch mal vor, dass wir Zahlen abhaken oder abgleichen müssen, aber das ist mit Sicherheit nicht das Einzige, was wir machen. Und dass die Mandanten uns so wenig leiden können, dass sie uns ins dunkle Kämmerlein stecken, das ist mir auch noch nicht passiert. Annika: Ich habe tatsächlich schon Wochen in einem Keller, den man auch als Kämmerlein bezeichnen könnte, verbracht. Das ist schon viele Jahre her, aber da muss man auch gestehen: Der Mandant hatte gar keine andere Möglichkeit. Das war noch die Zeit, wo alle im Büro waren, und da gab es wenig Platz. Da haben wir uns dann im Keller zusammengesetzt. War auch okay, aber es ist tatsächlich nicht der übliche Auftritt und schon gar nicht das, was wir wollen. Und das Rumjetten? Ich glaube, das ist auch etwas, das ist ein Klischee, gerade für Berufseinsteiger:innen, wie Christina schon gesagt hat. Es gibt Projekte, die sind durchgeplant und wir als Deloitte, wir haben ja ganz schön viele Standorte in Deutschland und sind insoweit da auch ein Stück weit regional aufgestellt. Das heißt, dieses Rumfliegen gibt es gerade in den ersten Jahren in der Regel nicht so stark. Jetzt Christina und ich, wir sind halt schon lange dabei – 10 und 20 Jahre. Da kann es schon mal vorkommen, aber es hat sich tatsächlich geändert in den letzten 2-3 Jahren. Früher sind wir auch für Meetings von ein, anderthalb Stunden nach München oder Frankfurt geflogen und das gibt es jetzt ganz, ganz selten nur noch. Ist auch gut so.
Christina: Das darf man fast gar nicht mehr erzählen.
Interviewer:in: Da hat sich auf jeden Fall das Mindset ganz schön gewandelt, ne? Also jetzt auch durch die Corona-Pandemie noch mal. Ich hab auch direkt Beklemmung bekommen, was du erzählt hast, dass du da im Keller gesessen hast, wahrscheinlich noch zu mehr zu da mit deinem Team. Da denk ich direkt an Aerosole und dann alles mögliche. Hab mir direkt über die Belüftungssituation Gedanken gemacht, also das. Annika: Ja, wir uns damals auch. Interviewer:in: Kommt, aber auf jeden Fall jetzt total fremd vor. Ich denke, es hat sich eh einiges geändert, oder? Während der Corona-Pandemie. Was sind denn so die wichtigsten Veränderungen, die ihr an dieser Zeit festmachen könnt? Christina: Na ja, wir hatten ja das Glück, muss man in dem Fall sagen, dass wir zum Zeitpunkt des ersten Lockdowns ja bereits schon papierlos und digital unterwegs waren, sodass diese Umstellung auf Homeoffice für uns nicht – für uns und die Teams – nicht wirklich schwierig war. Was sich aber geändert hat, das wird aber in zahlreichen anderen Jobs auch so sein, ist, dass wir einfach deutlich mehr Zeit im Homeoffice verbracht haben und auch weiterhin verbringen. Dadurch sind wir auf jeden Fall flexibler bei der Gestaltung unseres Arbeitstages. Ich glaube aber, was bei uns wichtig ist, ist, dass wir ja eben häufig in Teams zusammenarbeiten und da müssen wir uns aufeinander verlassen können. Das heißt, wir sind jetzt nicht so flexibel in der Gestaltung unseres Tages, dass der:die eine sich entscheiden kann: „Okay, ich fange um 06:30 Uhr an und feier dann meine 8 Stunden ab“ und der:die nächste fängt mittags erst an. Das funktioniert halt nicht, aber man kriegt schon gut Dinge unter, wie zum Beispiel mal zwischendurch eine Wäsche anschmeißen oder mal eben einkaufen gehen, was vielleicht früher so nicht möglich war. Ich finde aber auch, was wir in der Zeit gelernt haben und worüber wir uns jetzt freuen, dass es wieder besser möglich ist, ist, dass die Kommunikation zwar durch die unterschiedlichen Tools und Möglichkeiten mit Sicherheit gut war in der Corona-Zeit. Das haben wir schon gut hinbekommen. Aber es ersetzt nicht das Zusammensitzen in einem Raum. Wenn man nämlich zusammensitzt, im Prüferzimmer oder auch im Büro, dann kriegt man einfach viel mehr mit, schnappt mal was auf aus den anderen Gesprächen, die geführt werden, das vielleicht auch für die eigene Arbeit relevant ist. Und das ist eben nicht möglich, wenn man im Homeoffice sitzt und vielleicht zwei Kolleg:innen mal miteinander telefonieren, aber nicht alle auf einmal. Interviewer:in: Ist ja vor allem für jüngere Kolleg:innen sicherlich wichtig, ne? Christina: Absolut, ja.
Interviewer:in: Dass man kann einfach so zwischendurch auch mal fragen kann.
Christina: Traut sich ja auch nicht jede:r, dann vielleicht bei den Kolleg:innen anzurufen, die schon etwas länger dabei sind. Da ist die Hürde, sich zu überwinden, sicher eins höher.
Annika: Was man auch sagen muss: Wir sind aber auch ziemlich durchgetaktet. Wir haben so viele Meetings am Stück, dass man oftmals auch gar nicht spontan telefonisch erreichbar ist. Das ist, glaube ich, so ein bisschen der Nachteil von diesem hybriden Arbeiten und diesen ganzen Video-Calls. Man macht mehr Termine. Früher gab es eher das spontane Gespräch, das ist weniger geworden. Interviewer:in: Ja, das merke ich auf jeden Fall in meinem Job auch. Und ich merke auch, dass das hybride Arbeiten irgendwie auch so ein Stück weit zur Entgrenzung führt. Also, wenn ich überall arbeiten kann, dann mach ich das im Zweifel auch. Dann hängst du halt abends dann doch mal noch eine halbe Stunde ran oder arbeitest im Zug oder sonst wo, wo du sonst vielleicht nicht gearbeitet hättest. Das war vor Corona doch noch ein bisschen schwerer. Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass es ein bisschen schwerer geworden ist, Grenzen zu ziehen? Annika: Ich glaube, gerade am Anfang von der Pandemie, als es noch ganz neu war – das ausschließliche Homeoffice – da haben viele zu Hause am Küchentisch gesessen oder am Esszimmertisch und der Laptop stand halt da. Und da war man schon versucht, abends noch mal schnell Mails zu checken oder weiterzuarbeiten. Das gab es früher nicht, weil man nach Hause gegangen ist, alles ausgemacht hat und dann hatte man auch sozusagen den Abend für sich. Also, da habe ich mich selbst auch erwischt, dass ich dann sehr versucht war, da abends noch mal schnell Mails zu beantworten. Das hat sich aber deutlich gelegt inzwischen, muss ich gestehen. Christina: Ja, man muss sich halt selbst Grenzen setzen, finde ich, und dann versuchen, die bestmöglich einzuhalten. Das klappt dann mal besser und das klappt mal schlechter. Ich versuch das schon. Ich muss auch sagen, so schön es ist, für oder bei Deloitte zu arbeiten, es gibt auch einfach außerhalb ein, zwei Dinge, die mir sehr viel Spaß machen und die würden dann einfach zu kurz kommen. Interviewer:in: Ja, Christina, ich weiß ja, dass du auch gerade erst aus einem Sabbatical kommst. Du konntest dich ja drei Monate lang ganz rausnehmen und dich den ein, zwei Dingen widmen, die sonst zu kurz kommen. War das denn leicht in deiner Position? Christina: Na ja, ich habe schon recht früh kommuniziert, dass ich gern irgendwann mal, wenn es dann reinpasst, gern noch eine Auszeit nehmen würde. Und da meine Mandatsstruktur aktuell so ist, dass ich in den Sommermonaten tatsächlich keine harten Deadlines oder Abschlussprüfungen habe, haben sich die Sommermonate für solch eine Auszeit einfach angeboten. Und als ich mir dann Anfang des Jahres einen Bulli gekauft habe und meinen Vorgesetzten davon erzählt hatte, dass es nun wohl dieses Jahr soweit sein wird, dass ich die Sommermonate gerne für eine Auszeit nutzen möchte, sind wir uns eigentlich recht schnell einig geworden über das Wann und Wie. Ja, und dass ich jetzt tatsächlich die Möglichkeit hatte, die drei Monate zu reisen und in dieser Zeit meine Arbeit auch wirklich zu 100 % niederzulegen, das war für mich schon eine besondere Art der Wertschätzung. Interviewer:in: Das ist ja auch immer ganz gut, wenn man dann in so einem Bulli ist. Ohne Internet, ohne PC, vielleicht sogar noch möglichst weit weg auf irgendwelchen Campingplätzen oder an irgendwelchen Klippen. Annika, wäre denn so eine Auszeit auch was für dich? Hast du auch sowas geplant? Annika: Das kann ich mit einem ganz klaren Jein beantworten. Also tatsächlich drei Monate sind für mich mit meiner Familie nicht ganz kompatibel. Wir haben eine schulpflichtige Tochter, die hat zwar unheimlich viele Ferien, aber das müsste schon für mich da reinpassen. Insofern wäre das ein Maximum von sechs Wochen am Stück im Sommer. Aber ich glaube, mir würde da schon ein bisschen was fehlen spätestens nach drei Wochen. Interviewer:in: Spätestens nach drei Wochen würdest du dich wieder in den Keller von deinen Mandanten zurücksehnen? (lacht) Annika: Jetzt denkst du wieder an diese alten Klischees. Den Keller haben wir nicht mehr. Interviewer:in: Okay, aber an den PC würdest du dich dann zurücksehnen? Annika: Vermutlich schon, ja. Interviewer:in: Okay, es klingt alles sehr positiv, was ihr mir hier erzählt. Was würdet ihr denn zum Schluss noch jungen Menschen raten, die doch noch unsicher sind, ob Deloitte das richtige Unternehmen für sie ist? Christina: Ich würde sagen, an allererster Stelle: Traut euch, bewerbt euch, kommt vorbei und lernt uns kennen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man bei Deloitte alles machen kann, was man machen möchte. Ich habe selbst auch neben der klassischen Abschlussprüfung noch zwei weitere Projekte, die ich machen darf. Um das vielleicht mal ein bisschen besser zu veranschaulichen: Das eine Projekt heißt Reward and Recognition Komitee. Das ist eine Gruppe von Kolleg:innen, die jedes Jahr zusammenkommen, um ein oder mehrere Quality Champions zu küren. Das sind dann junge Kolleg:innen, die in dem Jahr fachlich und qualitativ sehr gute Leistung gebracht haben und von ihren Vorgesetzten oder Kolleg:innen nominiert wurden, um eben dieser Quality Champion zu werden. Und das hat ja jetzt wirklich nur am Rande was mit Abschlussprüfung zu tun. Und ich kann für mich einfach sagen: Immer, wenn ich irgendwas bei Deloitte machen wollte, was über den eigentlichen Rahmen meiner Arbeit hinausging, hab ich es bisher nicht erlebt, dass da irgendjemand gegen war, mir Steine in den Weg gelegt hat, sondern vielmehr, dass das eben doch gefördert wird, wenn man Ideen hat und engagiert ist. Annika: Ganz wichtig ist, dass man Eigeninitiative entwickelt. Christina: Das stimmt.
Annika: Wir präsentieren einiges auf dem Silbertablett, aber eben nicht alles. Wenn aber Mitarbeitende zu uns kommen und Wünsche haben, dann versuchen wir schon alles irgendwie möglich zu machen. Und ich glaube, das ist auch etwas, was uns auszeichnet. Und insofern mein Appell an alle jungen Leute oder diejenigen, die sich verändern wollen: Macht vielleicht erst mal ein Praktikum. Das ist ein super Einstieg, den auch ganz viele bei uns wählen. Für beide Seiten ist es einfach eine tolle Möglichkeit, sich im Alltag mal so ein ganz realistisches Bild zu machen: Sitzen die wirklich im stillen Kämmerlein, jetten sie nur rum? Und das führt auch ganz oft im Anschluss zu einer Festanstellung. Also, finde ich eine super Sache. Interviewer:in: Super, ich danke euch fürs Gespräch. Annika: Sehr gern, vielen Dank. Christina: Danke dir.
Outro: You got Mail. Liebe beide,vielen Dank für eure Ausführungen. Deloitte scheint ja wirklich ein spannender Arbeitgeber zu sein, auch für mich als Neueinsteiger:in. Spannend, was bei euch so alles möglich ist und dass ihr so viel im Team arbeitet. Das klingt eigentlich nach guten Voraussetzungen. Macht euch bereit – meine Praktikumsbewerbung flattert bald auf euren Tisch. Das war die fünfte Folge der Podcastreihe Re:Future. Re:Economy, produziert von Studio ZX im Auftrag von Deloitte. Ihr wollt noch mehr zum Thema Audit der Zukunft wissen? Dann hört nächste Woche wieder rein, wenn Christoph Schenk, der Managing Partner Audit and Insurance von Deloitte, die großen Themenstränge der Reihe noch einmal zusammenführt. Dann geht es nämlich um Verbindungen und das große Ganze – um die Megatrends, die unser aller Leben und den Bereich Audit in den nächsten Jahren beschäftigen werden. Wenn ihr mögt, könnt ihr den Podcast Re:Future. Re:Economy auch abonnieren. Alle Folgen gibt es auf Podigee, Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt. Neugierig geworden? Deloitte bietet im Business Audit and Insurance fortlaufend unterschiedlichste Einstiegsmöglichkeiten in ganz Deutschland. Das reicht von dualen Studiengängen über Praktika bis hin zum Festeinstieg für Absolvent:innen und Expert:innen, die sich verändern möchten. Schaut doch einfach mal vorbei auf job.deloitte.com.
Du willst Wirtschaftsprüfer:in werden? Dann ist der Einstieg als Consultant (m/w/d) im Audit dein erster Schritt. Du sammelst wertvolle Praxiserfahrung und legst das Fundament für dein Examen.
Die Wirtschaftsprüfung wird immer digitaler, vielseitiger und anspruchsvoller – und wir begleiten dich auf diesem Weg: mit gezielter Förderung, praxisnaher Weiterbildung und einem klaren Entwicklungsplan bis zum Examen. Erfahre, wie du deinen Weg gestalten kannst und wie wir dich dabei unterstützen, dein Potenzial voll auszuschöpfen.
Wirtschaftsprüfer:in werden
Jahr für Jahr zeichnen das Manager Magazin und die Wissenschaftliche Gesellschaft für Management und Beratung die besten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Deutschlands aus. Auch 2024/2025 wurde Deloitte erneut als Marktführer in der Kategorie „Digitale Transformation“ prämiert. Darüber hinaus belegen wir im Gesamtranking einen hervorragenden 2. Platz – und zählen damit zu den Top-Unternehmen der Branche.
Doch nicht nur fachlich setzen wir Maßstäbe: In der aktuellen Trendence-Studie „Top 100 Arbeitgeber“ wurde Deloitte auf Platz 12 der attraktivsten Arbeitgeber für Wirtschaftsstudierende gewählt – und ist damit zugleich die Nummer 1 in der Wirtschaftsprüfung.
Vom Praktikum zur Werkstudentin bis zum Festeinstieg – Carlas Weg bei Deloitte. Als sie im Bereich Audit Industry startete, wurde schnell klar: Hier beginnt ihr Weg erst richtig. Durch wertvolles Feedback, spannende Herausforderungen und ein starkes Team wuchsen ihr Wissen und ihre Begeisterung. Hör jetzt rein und erfahre mehr über Carlas Talent Journey.
Jobcast mit Carla aus dem Bereich Audit Industry
Carla: Ich war super aufgeregt vor meinem ersten Arbeitstag. „Gott, wie wird das denn, in so einem großen Unternehmen anzufangen?“ Aber tatsächlich war es super angenehm, genauso wie ich es mir auch schon gedacht hatte, nach dem einen Tag, an dem ich hier das Event hatte.
Host: Du hörst Carla, die über ein Praktikum und Werkstudium nun bei Deloitte als Professional festangestellt ist und dir in diesem Jobcast von ihrer Talent Journey erzählt.
Carla: Bei mir war das damals so, dass ich über die Hochschule darauf aufmerksam geworden bin, weil ich hier ein Get-together hatte und wir die Leute ein bisschen kennenlernen konnten.
Das Unternehmen hat sich erst einmal vorgestellt und dann die einzelnen Fachbereiche. Es wurde auch direkt von Anfang an gesagt, dass sich alle hier duzen und alles super entspannt ist. Dann habe ich mich hier beworben und hatte schon eine Woche später mein Vorstellungsgespräch. Da habe ich direkt am gleichen Tag auch die Zusage bekommen.
In der Werkstudierenden-Tätigkeit war es dann wirklich so, dass ich gefragt wurde: „Ja, was liegt dir so am ehesten? Was würdest du gerne weitermachen?“ Ich habe gesagt, dass mich vor allem Middle Market und die klassische Jahresabschlussprüfung interessieren, und das durfte ich dann auch machen. Ich glaube, ich habe oft genug kommuniziert und gezeigt, dass es mir Spaß macht zu arbeiten.
Andererseits haben meine Vorgesetzten mir immer Feedback gegeben und gesagt, dass sie zufrieden mit meiner Arbeit sind. Dementsprechend war es irgendwie für beide Seiten schon klar, dass ich erst einmal hier bleiben werde. Ich habe auch mit meinem Vorgesetzten abgemacht, dass ich noch einmal einen Monat frei haben wollte, und dann war das aber quasi ein nahtloser Übergang von der Werkstudierenden-Tätigkeit ins Professional-Dasein.
An sich ist es, wenn man hier anfängt, am Anfang schon herausfordernd, weil man noch nicht so den Blick fürs große Ganze hat – zumindest jetzt von vielen anderen Professionals, die auch frisch angefangen haben. Da habe ich jetzt schon einen Vorteil, weil ich schon so lange dabei bin – jetzt fast zwei Jahre – und wirklich genau weiß, worauf es ankommt und was die Mandanten wollen. Das ist schon ein Vorteil.
Ich habe tatsächlich jetzt auch eine Praktikantin, was ganz spannend ist, das quasi jetzt mal von der anderen Seite zu erleben, weil ich mich genau in sie hineinfühlen kann. Ich versuche, ihnen auch unter die Arme zu greifen.
Neugierig auf den Erfolgsfaktor in der Wirtschaftsprüfung? Bianca berichtet von ihrem beruflichen Alltag, der Prüfung von Jahresabschlüssen und effizienter Projektorganisation. Erfahre, wie sie ihre Expertise in der Konsumgüter-, Einzelhandels- und Automobilindustrie einbringt und mit einem Manager-Stammtisch jüngere Kolleg:innen auf dem Weg zum Wirtschaftsprüferexamen unterstützt.
Jobcast mit Bianca aus dem Bereich Audit Industry
Bianca: Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Projekt, bei dem ich erstmalig Prüfungsleitung war – noch als Professional. Ich habe erstmalig Kolleg:innen geführt, angeleitet und Reviews durchgeführt. Da habe ich gemerkt, dass genau das die Richtung ist, in die ich gehen möchte.
Host: Du hörst Bianca, die bei Deloitte als Wirtschaftsprüferin tätig ist und dir in diesem Jobcast von ihren Erfahrungen erzählt.
Bianca: Der Schwerpunkt meiner täglichen Arbeit ist klassischerweise das Prüfen von Jahresabschlüssen. Das heißt, bereits von der Auftragsanlage über die zeitliche und personelle Planung bis hin zur Prüfung selbst und zur Finalisierung der Auslieferung unserer Prüfungsberichte. Dazu kommen noch ein paar administrative Tätigkeiten, wie beispielsweise die finalen Abrechnungen zu erstellen, damit wir für unsere Leistungen entsprechend vergütet werden.
Nur weil man in einem Unternehmen mal die Umsätze geprüft hat, weiß man noch lange nicht, wie jedes Unternehmen funktioniert. Deshalb habe ich mich in meiner Rolle als Wirtschaftsprüferin auf die Konsumgüterindustrie spezialisiert, gemeinsam mit dem Bereich Retail, der eng damit verknüpft ist. Außerdem bin ich auch in der Automobilindustrie tätig – sei es bei Automobilzulieferern oder Automobilherstellern.
Auf Basis meiner Erfahrungen im letzten Jahr werden wir jetzt beispielsweise an unserem Standort in Frankfurt einen Manager-Stammtisch einführen. Dort werden Manager:innen, die das Wirtschaftsprüferexamen bereits erfolgreich abgelegt haben und in ihrer neuen Rolle tätig sind, die jüngeren Kolleg:innen anleiten. Dadurch, dass wir viele verschiedene Projekte parallel managen, übernimmt man auch rechts und links nebenbei die ein oder andere zusätzliche Aufgabe – beispielsweise als Referent:in oder im Recruiting. Man muss dennoch den Fokus behalten, und für mich ist strukturiertes Arbeiten ein bisschen der Erfolgsfaktor.
Deloitte bietet führende Prüfungs- und Beratungsleistungen in den Bereichen Audit & Assurance, Tax & Legal, Consulting und Advisory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von privaten Unternehmen an. Wir liefern innovative Denkansätze, lösen komplexe Herausforderungen und ermöglichen nachhaltiges Wachstum. Gleichzeitig eröffnen wir hervorragende Karrierechancen für unsere rund 460.000 Mitarbeitenden weltweit. Ganz gleich, ob BWL oder MINT – Diversity fördert Innovation durch unterschiedliche Sichtweisen und Charaktere. Die Zeiten, bei Deloitte einzusteigen, waren nie spannender.
Mach mit uns den Unterschied!
Für deinen Einstieg als Consultant Audit (m/w/d) ist ein akademischer Hintergrund in Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)Mathematik oder (Wirtschafts-)Informatik eine gute Grundlage. Besonders vorteilhaft sind Schwerpunkte wie Rechnungslegung, Wirtschaftsprüfung, Steuern oder Controlling. Erste praktische Erfahrungen aus Praktika im In- oder Ausland erleichtern dir den Start zusätzlich.
Hilfreich ist außerdem ein ausgeprägtes analytisches Denken, wie man es auch aus naturwissenschaftlichen Methoden kennt. Diese strukturierte Herangehensweise unterstützt dich dabei, komplexe Daten in der Abschlussprüfung präzise zu bewerten und deine Mandant:innen bestmöglich zu begleiten.
Im Alltag als Consultant Audit (m/w/d) kommt es nicht nur auf Fachwissen, sondern auch auf deine persönlichen Stärken an. Kommunikationsfähigkeit, Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und eine strukturierte Arbeitsweise sind entscheidend. Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse erleichtern dir zudem die Zusammenarbeit mit internationalen Mandant:innen. Erste praktische Erfahrungen im Bereich Audit / Wirtschaftsprüfung, zum Beispiel durch Praktika im In- oder Ausland, sind ebenfalls ein Plus.
Bei uns kannst du diese Fähigkeiten von Anfang an weiterentwickeln. Internationale Projekte, die enge Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams und Weiterbildungen wie an der Deloitte University geben dir die Möglichkeit, ein starkes Fundament für deine Karriere in der Wirtschaftsprüfung aufzubauen.
Solange die Stellenanzeige online ist, kannst du dich jederzeit über unser Online-Portal bewerben. Dafür reichen dein Lebenslauf und deine relevanten Zeugnisse. Ein Anschreiben ist nicht zwingend erforderlich, kann aber hilfreich sein, wenn du besondere Erfahrungen oder Qualifikationen hervorheben möchtest, die im Lebenslauf keinen Platz finden.
Wichtig ist, dass deine Unterlagen vollständig, strukturiert und übersichtlich sind. Achte darauf, dass alle Stationen gut nachvollziehbar sind, und hebe praktische Erfahrungen aus Praktika im In- oder Ausland klar hervor. So zeigst du direkt, dass du bestens für den Einstieg als Auditor vorbereitet bist.
Schon während deines Studiums kannst du in der Wirtschaftsprüfung Praxiserfahrung sammeln, zum Beispiel als Praktikant:in oder Werkstudent:in. So lernst du die Arbeit in Projektteams kennen und bereitest dich optimal auf deinen späteren Berufseinstieg vor.
Nach dem Studium steigst du als Consultant Audit (m/w/d) ein. Dafür sind erste praktische Erfahrungen, etwa aus Praktika im In- oder Ausland, Voraussetzung. Mit diesem Fundament kannst du deine Karriere in der Wirtschaftsprüfung Schritt für Schritt weiter ausbauen.
Als Consultant Audit wirkst du von Beginn an bei der Prüfung von Jahres- und Konzernabschlüssen mit, zum Beispiel nach HGB, IFRS oder US GAAP. Dabei vertiefst du dein Wissen in der Praxis und lernst, wie die Prozesse der Teams und internen Kontrollsysteme deiner Mandanten ausgestaltet sind.
Du unterstützt bei der Einführung neuer Rechnungslegungsstandards, prüfst Nachhaltigkeitsberichte und setzt digitale Audit Tools ein, um Prüfungen effizient und zukunftsorientiert zu gestalten. Außerdem arbeitest du eng mit Kolleg:innen aus Bereichen wie Steuerberatung, Consulting und Advisory zusammen und sammelst so früh interdisziplinäre Erfahrung.
Willst du mehr über den Alltag erfahren? Dann hör' gerne in unseren Jobcast rein. Dort berichten Kolleg:innen direkt aus ihrer Praxis.
Neben einem attraktiven Einstiegsgehalt erwarten dich zahlreiche Zusatzleistungen wie Firmen-Smartphone, Fahrradleasing und Corporate Benefits. Dazu kommen flexible Arbeitsmodelle, Well-being Angebote und exzellente Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel an der Deloitte University. So startest du nicht nur finanziell solide, sondern entwickelst dich auch persönlich und fachlich weiter.
Wenn du als Consultant Audit (m/w/d) startest, sammelst du zunächst Erfahrung in der Prüfung von Jahres- und Konzernabschlüssen. Schritt für Schritt übernimmst du mehr Verantwortung und betreust eigene Prüfungsbereiche.
Mit wachsender Erfahrung kannst du in Rollen wie Senior Consultant (m/w/d), Manager:in oder Senior Manager:in hineinwachsen. Jede neue Stufe bringt zusätzliche Verantwortung mit sich: Du leitest Projekte, entwickelst deine fachliche Expertise weiter und baust deine Rolle als Führungskraft aus. Unterstützt wirst du dabei durch Weiterbildungen, internationale Einsätze und flexible Arbeitsmodelle, mit denen du deine Karriere im Audit & Assurance individuell gestalten kannst.