Spannende Projekte. Abwechslungsreiche Aufgaben. Zukunft gestalten. Klingt spannend für dich? Dann starte deine Karriere im Consulting – Technology & Transformation bei uns und entdecke das volle Spektrum deiner Möglichkeiten!
Im Bereich Enterprise Technology & Performance hilfst du Unternehmen dabei, ihre digitalen Transformationen voranzutreiben und ihre Technologieinvestitionen optimal zu nutzen. Als Berufseinsteiger:in unterstützt du bei der Verbesserung von Geschäftsprozessen in den Bereichen Finanzen, Supply Chain und IT-Operations. Dabei arbeitest du mit Expert:innen an der Implementierung innovativer Technologien und entwickelst Lösungen, die Effizienz und Wachstum fördern. Starte deine Karriere in einem der folgenden Bereiche:
Als Berufseinsteiger:in im Bereich Engineering, AI & Data unterstützt du Unternehmen dabei, ihre Kernprozesse mit neuen Technologien zu modernisieren. Du entwickelst gemeinsam mit deinem Team innovative Lösungen, setzt Künstliche Intelligenz und Daten gezielt ein und hilfst dabei, Systeme neu zu gestalten oder zu verbessern. Dabei arbeitest du praxisnah an echten Herausforderungen und bekommst Einblicke in unterschiedliche Branchen. Wir bieten dir spannende Einstiegsjobs – von der technischen Umsetzung bis zur strategischen Beratung – in einem der folgenden Bereiche:
Im Bereich Human Capital berätst du unsere Kunden weltweit bei den Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt. Du bringst dein Know-how in spannende Projekte ein, entwickelst innovative HR-Technologiestrategien und unterstützt den Aufbau agiler Organisationsstrukturen. Mit einem ganzheitlichen Ansatz hilfst du, HR- und Organisationsmodelle zukunftssicher und wettbewerbsfähig zu gestalten. Starte deine Karriere in einem der folgenden Bereiche:
Gestalte herausragende Customer Journeys und entdecke neue Marketingtrends, um moderne Kundenansprache erfolgreich umzusetzen. Im Bereich Customer arbeitest du eng mit der Führungsebene unserer nationalen und internationalen Kunden zusammen, um Marken zukunftsfähig und authentisch zu positionieren. Mit innovativen Ansätzen wie Neurobranding und dem Metaverse entwickelst du kreative Strategien und passgenaue Marketinglösungen für verschiedene Zielgruppen. Bringe dein Know-how und deine Begeisterung ein, um unsere Kunden nachhaltig erfolgreich zu beraten. Starte deine Karriere in einem der folgenden Bereiche:
Im Bereich Cyber hast du die Möglichkeit, in einem dynamischen Umfeld zu arbeiten. Du wirst Teil eines Teams, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Cybersicherheit zu verbessern, Innovationen voranzutreiben und erfolgreich in einem sich ständig wandelnden Markt zu bleiben. Wir bieten dir die nötigen Tools und Erfahrungen, um in der Cyberwelt schnell zu reagieren und komplexe Herausforderungen zu meistern – und so Unternehmen widerstandsfähig zu machen und zukunftssicher zu gestalten. Starte deine Karriere in einem der folgenden Bereiche:
Bereit für einen Berufseinstieg im Consulting bei Deloitte? Wenn das nach dir klingt, bist du bestens für deinen Start gerüstet:
Gesellschaft, Technologie, Arbeit: Alles um uns herum ist im Wandel. Unsere Consulting-Teams gestalten diesen Wandel in Unternehmen und Behörden aktiv mit. Bist du bereit? Join us.
Wenn du Interesse an SAP hast und bereit bist, dich neuen Herausforderung zu stellen, ist der Einstieg im SAP Consulting dein perfekter Kickstart in die Welt der Beratung. Als Teil des Teams wirkst du bei der Planung und Umsetzung komplexer SAP-Transformationsprojekte mit und entwickelst innovative Lösungen für unsere internationalen Kunden. Und das Beste: Wir bereiten dich durch ein mehrwöchiges SAP Bootcamp ideal auf den Start vor!
Junior SAP Berater:in werden
Für uns ist die Cloud eines der spannendsten Themen der Zukunft – und wir wollen gemeinsam mit dir daran arbeiten. Ob du moderne Cloud-Lösungen entwickelst, bestehende Systeme migrierst oder sichere Infrastrukturen aufbaust: Du begleitest Unternehmen auf ihrer gesamten Cloud Journey und hilfst dabei, die richtige Balance zwischen Technologie, Organisation und Mensch zu finden. Egal ob als DevOps Engineer, Consultant oder Entwickler:in – bei uns erwarten dich vielfältige Aufgaben, viel Raum für deine Ideen und eine starke Community.
Einstiegsmöglichkeiten im Bereich Cloud
Trainee Cloud & Data
Die Welt ist zunehmend vernetzt – das bringt nicht nur Vorteile, sondern auch eine steigende Anzahl und Komplexität von Cyber-Bedrohungen mit sich. Genau hier kommst du ins Spiel: Denn im Bereich Cyber unterstützt du unsere Kunden ganzheitlich in allen Aspekten rund um Cyber Security. Sei dabei und unterstütze Unternehmen von der Gestaltung sicherer Geschäftsprozesse über die Verwendung innovativer Technologien bis hin zur Durchführung von Trainings und Awarenesskampagnen.
Einstiegsmöglichkeiten im Bereich Cyber
Künstliche Intelligenz verändert, wie wir leben und arbeiten – und du kannst dabei eine zentrale Rolle spielen. Bei uns entwickelst du innovative Lösungen in den Bereichen KI, Datenanalyse, Business Intelligence und Data Science und hilfst Unternehmen, ihr volles Datenpotenzial zu entfalten – verantwortungsvoll, zielgerichtet und zukunftsorientiert. Unsere Teams arbeiten branchenübergreifend an spannenden Projekten – von Big Data bis digitale Transformation. Ob Strategie, Technik oder Umsetzung: Du bringst dein Know-how ein und wirst Teil eines starken Netzwerks, das Innovationen möglich macht.
Einstiegsmöglichkeiten im AI & Data
Trainee AI & Data
Jetzt werden die Ohren gespitzt, denn Anu gibt Tipps, wie ihr eure Karriere im Consulting startet. Als Senior Consultant im Bereich Banking & Capital Markets nimmt sie an Bewerbungsgesprächen teil und weiß, worauf es im Interview ankommt. Außerdem verrät sie ihr ganz persönliches Rezept, mit dem sie einen gesunden Ausgleich zum Job hinbekommt. Neugierig geworden? Dann schnell die Kopfhörer auf die Ohren und Podcast starten!
Podcast Transkript | Wie bewirbt man sich richtig? | Anu Talreja | Studydrive Career To Go
Interviewer:in: Sie arbeitet für eine der großen Beratungsfirmen. Sie liebt Herausforderung und Wachstum und Ihre Work-Life-Balance hat sie auch noch im Griff. Klingt für mich nach einem Rolemodel.
Intro: Career to go – Was macht man in einem bestimmten Job? Career to go – Wie wird man fit für die Arbeitswelt? Studydrive fragt nach.
Interviewer:in: Hallo und herzlich willkommen zu Career to go von Studydrive und mit mir, Constanze Marie Teschner. Ich habe es in den vergangenen Folgen vermutlich schon mal erwähnt: Ich habe Kulturwissenschaften studiert und bin damit mit meinem Fachgebiet relativ weit entfernt von dem meiner heutigen Gästin, Anu Talreja ist Senior Consultant bei Deloitte im Bereich Consulting. Umso interessanter finde ich es, zu erfahren, wie sie das geworden ist. Ich möchte ihren Joballtag kennenlernen, will erfahren, wie es um ihre Work-Life-Balance bestellt ist. Ich glaube, in einer Beratung ist das ein Thema, das man sich mal angucken kann und sicherlich noch einiges darüber hinaus. Herzlich willkommen, Anu!
Anu: Vielen lieben Dank. Hallo in die Runde.
Interviewer:in: Schön, dass du da bist, Anu. Stell dich doch mal ganz kurz vor: Wie alt bist du, wo kommst du her und was hast du vielleicht studiert?
Anu: Sehr gerne, so machen wir das. Ja, hallo, ich bin die Anu, Anu Talreja, bin 32 Jahre alt und habe indische Wurzeln. Ich bin mit ja nicht mal einem Lebensjahr hier nach Deutschland gekommen und bin hier aufgewachsen, hier zur Schule und hier studiert. Ich habe ein duales Studium bei einer Großbank gemacht, da war ich dann circa sieben Jahre lang auch tätig, vor allem im Finanzierungsbereich, war für komplexere Baufinanzierungen tätig und habe da mit verschiedenen Vermittler:innen und Makler:innen, aber auch mit ganz, ganz verschiedenen Kunden zusammengearbeitet. Irgendwann habe ich mich dann entschieden, dass ich einen Wechsel brauche, habe mich dann vor, ja, viereinhalb Jahren bei Deloitte beworben und bin jetzt, ja, seit etwas über vier Jahren, genauer gesagt vier Jahre und fast fünf Monate, auch schon bei Deloitte. Ich bin hier im Banking-Bereich auch tätig. Der Bereich nennt sich BCM Core Solutions. Das ist quasi einer der vielen Bankbereiche, wo ich dann mit verschiedenen Bankkunden auch wieder zu tun habe.
Interviewer:in: Okay, das finde ich total spannend, eben weil ich damit relativ wenig Berührungspunkte habe. Dazu habe ich mich ja gerade schon geoutet. Und in der Vorbereitung wollte ich erst mal ganz grundsätzlich erfahren, womit sich denn Deloitte überhaupt beschäftigen. Das habe ich gegoogelt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen.Automatisierte Stimme: Deloitte ist ein Dienstleister in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen.
Interviewer:in: Anu, ist das schon mal so ganz grob und ganz grundsätzlich der Aufgabenbereich von Deloitte? Kannst du das aus deiner Erfahrung so bestätigen?
Anu: Ja, auf jeden Fall.
Interviewer:in: Okay, gut, da habe ich schon mal richtig gegoogelt, da bin ich beruhigt. Jetzt haben wir also Deloitte schon mal grob kennengelernt. Wir möchten aber auch dich noch mal etwas näher kennenlernen, deshalb möchte ich dich herzlich willkommen heißen zu unserer Rubrik „Die fantastischen Vier“. Ich habe vier Bereiche herausgesucht, die dich näher vorstellen sollen. Der erste Bereich geht um deinen Job: Welches digitale Tool nutzt du am meisten in deinem Joballtag?
Anu: Ja, sehr gute Frage. Also sowohl beim Kunden als auch intern nutze ich am meisten Teams. Hier läuft die Kommunikation sehr gut, vor allem heute, in Zeiten der virtuellen Welt, hat man dann auch noch mal die Möglichkeit, die Kamera einzuschalten und sich zu sehen. Und das ist ein ganz, ganz großer Vorteil, wenn man dann doch irgendwie die Nähe auch dadurch schafft.
Interviewer:in: Von der digitalen Welt in die analoge Welt: Welches analoge Tool bereichert deinen Alltag?
Anu: Ja, da gibt es ganz klassisch mein Notizbuch, das ich nutze, in dem ich für mich einfach noch mal die wichtigsten To-Dos und allgemeine Notizen auch vermerke. Das hilft mir auch, mich ein wenig besser zu strukturieren, aber auch meine To-Dos im Blick zu behalten.
Interviewer:in: Da bin ich beruhigt, dass du dich eben nicht nur vor dem Computer aufhältst. Wenn du nach dem Mittagessen vielleicht in einem Mittagstief bist, wie rettest du dich daraus?
Anu: Ja, ganz klassisch würde ich mal sagen: die frische Luft, die tut es. Ein kurzer Spaziergang um den Block, wenn man wirklich zu Hause ist, oder wenn man im Büro ist, dann geht man ja ohnehin meistens in der Mittagspause raus, mit den Kolleg:innen gemeinsam Mittagessen, und dann hat man die frische Luft. Oder Plan B ist natürlich der Espresso, der dann vor dem Mittagstief auch noch mal helfen kann.
Interviewer:in: Kann ich beides auch unterschreiben. Vielen Dank schon mal für diese Tipps. Jetzt noch mal ein bisschen in dein Privatleben vielleicht: Welches Buch hast du als letztes gelesen?
Anu: Als letztes habe ich, glaube ich, das Buch „Zeit deines Lebens“ von Cecilia Ahern gelesen. Es ist ein sehr schönes Buch, und nach dem Lesen wird einem noch mal ganz bewusst, wie gestresst wir alle irgendwie durch den Alltag hetzen und dass wir uns wirklich auch mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben nehmen sollten.
Interviewer:in: Vielen Dank, Anu. Ich finde, wir haben dich jetzt wirklich schon etwas näher kennengelernt, persönlich. Und jetzt lass uns wieder zurückkommen zu deinem professionellen Alltag. Du hast bereits erwähnt, dass du vorher bei einer großen Bank gearbeitet hast. Was hat dich denn dazu bewogen, dich bei Deloitte zu bewerben?
Anu: Tatsächlich war das die Suche nach der neuen Herausforderung. Also ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, dass ich mal was Neues machen könnte. Doch dann ist man doch ein wenig zu bequem, und die Arbeit läuft gut. Man hat Spaß an der Arbeit, und dann macht man das irgendwie nicht. Aber irgendwann kam der Punkt: Ich habe mich auch privat verändert, bin umgezogen, und mit dem Umzug habe ich gesagt: „Komm, jetzt muss auch die berufliche Herausforderung her. Es muss ein Wechsel her.“ Und so bin ich zu Deloitte gewechselt. Ich hatte mir damals gewünscht, dass die Tätigkeit abwechslungsreich wird, dass ich einfach mal was Neues sehe, und das habe ich hier. Ich habe die Möglichkeit, in verschiedenen Teams an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten, mit verschiedenen Kunden, und das war so mein Anreiz. Und den habe ich tatsächlich, ja.
Interviewer:in: Ich höre deine Begeisterung auf jeden Fall schon heraus. Nun bist du ja bereits seit einigen Jahren für Deloitte tätig und kennst das Unternehmen sicherlich schon besser als eben vorher, von der Außenwahrnehmung: Hat sich deine Wahrnehmung in der Zwischenzeit verändert? Was schätzt du besonders an deinem Arbeitgeber?
Anu: Ja, das positive Bauchgefühl, das ich bei dem Bewerbungsgespräch hatte, hat sich irgendwie noch mal verstärkt oder auch bestätigt, würde ich mal sagen. Also ich habe bei Deloitte wirklich auch die Möglichkeit, an abwechslungsreichen Themen zu arbeiten, die sich natürlich je nach Projekteinsatz auch verändern. Dadurch lerne ich jetzt viele neue Kolleg:innen kennen, aber auch neue Kunden. Und die Lernkurve, die man sich ja irgendwie mit einem Jobwechsel auch erhofft, die ist definitiv bei mir gegeben. Besonders schön ist es auch, dass wir halt neben der Projektarbeit auch an internen Themen und Aufgaben mitwirken können. So kann ich beispielsweise an Bewerbungsgesprächen mit teilnehmen. Wir haben hier bei Deloitte ein Frauennetzwerk, da kann ich meinen Beitrag zu leisten, aber auch an Themen wie zum Beispiel Diversity. Das ist also – die Bandbreite ist wirklich sehr groß, und man kann hergehen und selber schauen: „Okay, was möchte ich machen, wo möchte ich meinen Fokus setzen?“ Und kann das Ganze halt neben der Projektarbeit zusätzlich machen, sodass am Ende des Tages einem nicht langweilig wird. Die Tätigkeit ist wandelbar, man hat immer wieder was anderes zu tun. Und innerhalb unserer Talentgroups sind wir jetzt mittlerweile auch schon eine kleine Familie, und wir freuen uns auch wirklich jedes Mal, wenn wir interne Events haben. Jetzt hatten wir letzte Woche ein tolles Teamevent, und es war schön, alle wiederzusehen und auch sich wieder auszutauschen. Und das sind halt die Vorzüge, die man wirklich bei Deloitte auch hat, ja.
Interviewer:in: Super schön. Also gerade interne Events und eine Art Community über den Joballtag hinaus bereichert es ja wirklich ungemein. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass dein Job sehr komplex ist – ein Job bei so einem großen Konzern. Kannst du mir vielleicht drei der wichtigsten Fähigkeiten nennen, die du hast, um deinen Job gut ausführen zu können? Und geh da gerne so ein bisschen ins Detail und begründe mir die.
Anu: Ja, sehr gerne. Die erste Fähigkeit, die mir da ad hoc einfällt, ist die Organisationsfähigkeit. Also ich selber werde oft auch als Organisationsmensch bezeichnet, und das ist auch besonders wichtig hier in der Tätigkeit, dass man strukturiert und organisiert an Themen herangeht, aber trotz stressiger Projektphasen den Überblick behält. Also am Ende des Tages muss man trotzdem gelassen sein, aber auch gegenüber dem Kunden nie den Eindruck vermitteln, dass man selber irgendwie gestresst ist, weil man zum Beispiel sich nicht organisieren kann. Also das ist auf jeden Fall eine ganz, ganz wichtige Fähigkeit. Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, dass man mit Menschen zusammenarbeiten kann, weil man zum einen ja meistens als Team auftritt gegenüber dem Kunden, aber auch mit dem Kunden ja direkt den Kontakt hat. Das heißt, man muss ein Teamplayer sein, aber auch Spaß an der Arbeit mit anderen Menschen haben, das ist ganz wichtig. Und darüber hinaus würde ich sagen, ist Kommunikationsfähigkeit auch ganz wichtig. Also man muss offen, aber ehrlich kommunizieren können, um grundsätzlich alles voranzutreiben, aber auch die Aufgabe oder den Task, den man ja vom Kunden, das Problem, was man bekommt, effizienter umsetzen zu können. Und dann macht es keinen Sinn, irgendwie um den heißen Brei herumzureden, sondern wirklich offen, ehrlich – ganz, ganz wichtig.
Interviewer:in: Ich merke schon, dass man da viel Feingefühl auch braucht, manchmal auch so einen Balanceakt eingehen muss und dann manchmal vielleicht auch so ein bisschen Boldness zeigen. Du hast es gerade schon auch am Rande erwähnt, mit welchen Kunden du dich beschäftigst. In welchem Fachbereich sind denn deine Kunden angesiedelt?
Anu: Ja, unterschiedlich tatsächlich. Also ich hatte ja anfangs erwähnt gehabt, dass ich ein duales Studium bei der Großbank gemacht habe. Also sprich, ich habe Banking- und Finance-Erfahrung, hatte aber auch bisher Projekte im Versicherungsbereich. Also sowohl im Bankenumfeld als auch im Versicherungsbereich war ich bisher tätig. Nichtsdestotrotz Deloitte betreut ja viele, viele verschiedene Kunden, auch Kunden aus dem Öffentlichkeitsbereich, Automobilbranche – du hast ja vorhin also am Anfang schon eine gute Einleitung gegeben, was alles Deloitte umfasst. Und da fallen viele, viele verschiedene Kunden mit rein.
Interviewer:in: Hast du denn auch mal Interesse, mit Kunden aus einem anderen Bereich zusammenzuarbeiten?
Anu: Ja, ich habe tatsächlich schon mal die Möglichkeit bewusst genutzt. Ich habe ja Banking-Erfahrung bisher gehabt, habe aber irgendwann für mich gesagt: „Okay, ich möchte auch einen anderen Bereich mal sehen.“ Und bin dann in die Versicherungsbranche gewechselt, war dort zwei Jahre etwa auf einem Projekt und habe dadurch auch wichtige Einblicke in diesen Bereich gewinnen können. Aktuell bin ich wieder bei einer Bank tätig. Und grundsätzlich besteht die Möglichkeit, sich auch in andere Bereiche einzuarbeiten. Das hängt natürlich von der aktuellen Projektsituation ab. Also was ist am Markt jetzt auch gegeben, wo werden wir aktuell gefragt, sozusagen? Und wenn man dann Interesse an einem anderen Bereich auch hat, spricht man mit dem Vorgesetzten – in unserem Fall ist es unser Counselor, das ist eine Art Mentor. Jeder bei Deloitte hat auch einen festen Counselor, Mentor, und am besten noch mit dem Staffing Manager – das ist dann die Person, die uns auf Projekte „stafft“. Und wenn man das da entsprechend platziert, besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, auch rechts und links zu schauen. Wichtig ist es immer, halt offen solche Themen anzusprechen. Auch wenn ich zum Beispiel mit meinem Projekt unzufrieden bin – ich meine, kann ja auch durchaus mal vorkommen – muss man das auf jeden Fall offen ansprechen und nicht irgendwie darauf hoffen und warten, dass selber jemand auf einen zukommt und dann sagt: „Hier, bist du unzufrieden mit deinem Projekt?“ Also immer offen das Gespräch suchen, und dann wird einem auch weitergeholfen.
Interviewer:in: Das klingt total super. Also wenn man eben diese Eigenverantwortung auch sieht und in die Hand nimmt, bietet euch der Arbeitgeber durchaus die Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen – auch auf eine Art. Gibt es denn noch weitere Möglichkeiten, bei Deloitte zu wachsen und eben diese Weiterentwicklung voranzutreiben?
Anu: Ja, die gibt es durchaus. Also wir haben zahlreiche interne Schulungsmöglichkeiten. Es gibt ein Tool, wo wir selber aktiv werden können und uns Schulungen raussuchen können, die auch quasi zu unserem Level passen. Aber es gibt auch eine Reihe externer Schulungen, an denen wir teilnehmen können und uns sogar zertifizieren lassen können. Also das Angebot ist wirklich sehr groß, und man muss selber schauen: „Was möchte ich? Was ist der nächste Step für mich?“ Und dementsprechend dann auch die Themen platzieren und am besten dann auch mit dem eigenen Counselor den Entwicklungsplan festlegen und da auch festlegen, welche Schulungen, man halt wahrnehmen möchte.
Interviewer:in: Ach, das finde ich total stark. Gerade diese Kooperation mit einem Counselor, bei dem man sich Feedback holen kann, eben diesen Weiterbildungsplan zu erstellen und gemeinsam mit den Erfahrungen von Kolleg:innen Wachstum bewusst prägen. Das ist wirklich super. Ich glaube, mich daran zu erinnern, dass du in einem Nebensatz erwähnt hast, dass du selbst an Bewerbungsgesprächen teilnimmst. Ist das richtig?Anu: Genau, das ist richtig.
Interviewer:in: Kannst du uns da vielleicht ein paar Insights geben? Was siehst oder hörst du gerne von den Kandidat:innen?
Anu: Ich finde es persönlich sehr toll, wenn die Bewerber:innen ihre Begeisterung für das Unternehmen – also in unserem Fall für Deloitte – irgendwie auch ausstrahlen. Also dass man das wirklich merkt, dass die Person, die da einem gegenübersitzt – also aktuell ja noch virtuell – das wirklich ausstrahlt, aber auch irgendwie greifbar macht. Also viele sagen natürlich: „Ich bewerbe mich gerne, ich möchte gerne zu Deloitte.“ Aber das wirklich positiv ausstrahlen und noch mal gleich mit Beispielen irgendwie unterstreichen, untermauern – das hilft auf jeden Fall.
Interviewer:in: Ich glaube, es würde den potenziellen Kandidat:innen helfen, diese Podcast-Folge zu hören, weil du, wie du von diesem Arbeitgeber sprichst, eben genau diese Ausstrahlung transportierst. Also daran kann man sich ein sehr gutes Beispiel nehmen, wie ich finde.
Anu: Vielen Dank.
Interviewer:in: Und dann jetzt vielleicht auch noch mal die Gegenseite: Wovor könntest du unsere Hörer:innen warnen? Was sollte man auf keinen Fall im Bewerbungsgespräch machen?
Anu: Die Vorbereitung ist A und O. Also wirklich gut vorbereiten. Und im Umkehrschluss: Eine schlechte Vorbereitung geht auf gar keinen Fall. Zudem sollte man auch in der Lage sein, das Gespräch auf Englisch zu führen – also zumindest gewisse Teile des Gesprächs. Wir müssen nicht hergehen und das komplette Gespräch auf Englisch führen. Aber da wir auch international vertreten sind, auch oftmals Kunden oder Kolleg:innen im Ausland sitzen, ist das auf jeden Fall ganz wichtig, Englisch sprechen zu können. Und die Englischkenntnisse sind einfach von Bedeutung. Da das gut vorbereiten, auch im Vorfeld ein wenig üben. Ich meine, man kann das sehr gut üben, und das ist ganz, ganz wichtig.
Interviewer:in: Ja, gut, dass du das noch mal so deutlich betonst, dass die Vorbereitung einfach nicht unterschätzt werden darf und dann ja auch eine Sicherheit im Bewerbungsgespräch transportiert wird. Und das wird dann einfach deutlich greifbarer. Ich habe gerade schon gesagt, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass du einen sehr anspruchsvollen Job hast. Und du hast uns da einen sehr schönen Einblick gegeben. Dennoch nehme ich dich im Zen wahr - ziemlich ausbalanciert. Wie machst du das? Also wie findest du einen Ausgleich zu einem anspruchsvollen Job?
Anu: Ja, der Ausgleich ist zum einen dadurch gegeben, dass ich mir die Freiräume schaffe. Auch mal abends sage: „Okay, ich mache ein bisschen Sport.“ Und dann mache ich ganz gerne Zumba, wo ich mich halt beim Tanzen sozusagen auspowern kann.
Interviewer:in: Wie schön.
Anu: Und dann muss man sich halt auch die Zeit mal nehmen. Klar, jeden Abend macht man das nicht, aber sich vornehmen, ein bis zweimal die Woche vielleicht oder auch mehr, je nachdem, sich Freiräume zu schaffen und zu sagen: „Hier übe ich jetzt einfach das, was mir Spaß macht, aus.“ Und das ist halt super bei mir. Aber darüber hinaus: Ich backe sehr gerne. Also ich bin eine leidenschaftliche Bäckerin, und das ist auch so ein bisschen mein Ausgleich. Wenn ich dann abends noch mal einen leckeren Kuchen backen kann, tut es mir persönlich auch ganz gut. Plus die Familie freut sich natürlich über die Leckereien oder die Freund:innen. Also die zwei Dinge sind so mein guter Ausgleich aktuell.
Interviewer:in: Das finde ich auch sehr schön, dass du es noch mal betonst, dass eine Work-Life-Balance auch eine aktive Entscheidung ist. Und ähnlich wie wir das an anderen Stellen in unserem Gespräch hatten: Es kommt niemand und fragt: „Bist du auf dem Projekt glücklich?“. Man muss Eigeninitiative zeigen, sowohl im Job als auch im Privatleben, um da dieses Rundum-Paket zu schaffen, das einen glücklich macht und erfüllt. Ich habe in unserem Gespräch total wahrgenommen, dass du das gut im Griff hast bei diesem Arbeitgeber. Und ich glaube, da kann ich mir und auch unsere Hörer:innen sich einiges von dir abgucken. Anu, vielen, vielen Dank, dass du uns deinen Karriereweg hier so schön geschildert hast.
Anu: Ja, vielen Dank auch, dass ich teilnehmen durfte. Eine sehr schöne Erfahrung für mich und hat Spaß gemacht. Vielen Dank.
Interviewer:in: Das freut mich sehr zu hören. Und an euch, liebe Hörer:innen: Wenn ihr auch so viel Freude hattet beim Hören, wie wir bei der Unterhaltung, dann bewertet uns doch gerne auf allen gängigen Podcast-Plattformen und empfiehlt uns weiter. Wenn ihr Fragen habt an mich oder an Anu oder an Deloitte, dann dürft ihr die gerne stellen an podcast@studydrive.net. Alle Informationen verlinken wir natürlich in den Shownotes. Und dann möchte ich mich noch recht herzlich für eure Aufmerksamkeit bedanken und auf Wiederhören!
Cyber Security trifft auf Leadership: Oliver erklärt im Jobcast, wie Technologie, Verantwortung und Teamwork zusammenkommen. Ob internationale Regulierungen in der Automobilindustrie oder schnelle Unterstützung bei Cyberangriffen - Oliver und sein Team sind immer dann gefragt, wenn maßgeschneiderte Lösungen benötigt werden. Hör jetzt rein und erfahre, was Oliver als ehemaligen Kokurrenten zu Deloitte gebracht hat und was ihn an seinem Arbeitsumfeld begeistert.
Jobcast von Oliver - Bereich Cyber and Strategic Risk
Oliver: Gerade bei so Deloitte, bei so einem großen Unternehmen, ist natürlich auch die Breite der Expertise schon echt super beeindruckend. Also hier gibt es einfach immer jemanden, der mehr weiß als du.
Host: Du hörst Olli, der Senior Manager mit dem Focus Cyber Security bei Deloitte tätig ist und dir aus seinem Arbeitsalltag erzählt.
Oliver: Wir bei Cyber ganz grundsätzlich haben ein sehr breites Spektrum, was wir abdecken an Security Capabilities. Also sei es Cyber Strategy, sei es im Kontext von Incident Response betroffenen Unternehmen zu helfen. Es gibt viele Regulatorik, auch im Cyberbereich, unter anderem auch in der Automobilindustrie. Da gibt es eine Regulierung, die nennt sich UN CE-Regulierung 155. Die fordert von Automotive OEMs, dass sie ein sogenanntes Cyber Security Management System implementieren und auch zertifizieren lassen, sodass dann auch der Fahrzeughersteller das Produkt zulassen darf, auf dem zum Beispiel europäischen Markt.
Wir dürfen auch schon recht früh Verantwortung übernehmen in der Personalentwicklung von anderen Kolleg:innen. Was ich aber ganz, ganz, ganz besonders finde, ist natürlich die Deloitte University, die inzwischen in Paris ist, seit einer Zeit. Und da durfte ich auch schon drei Trainings mitmachen. Da ging es sehr stark um das Thema, ich sag mal, Leadership Skills. Das war super beeindruckend, weil auch das Trainingsgelände an sich einfach ein absolutes Unikat ist.
Der Grund, warum ich mich tatsächlich für Deloitte am Ende des Tages entschieden habe, war, dass ich damals bei meiner alten Firma noch mit ganz vielen anderen Beratungen zusammengearbeitet habe in einem sehr großen Programm. Und ich fand die Kolleg:innen von Deloitte immer super sympathisch. Und dann dachte ich mir tatsächlich: Wenn die schon so nett sind zu mir, wenn ich deren Konkurrent bin, wie werden die denn dann sein, wenn ich deren Kollege bin? Ich blicke so zurück und kann echt sagen, ich bin super happy mit dem Team und damit, mit Leuten zusammenzuarbeiten, die einem einfach immer ein gutes Gefühl geben. Das ist schon echt cool.
Wie verändert KI die Arbeitswelt? Im Jobcast gibt Paul Einblicke in seine Projekte im Bereich Artificial Intelligence & Data und zeigt, wie datengetriebene Entscheidungen echte Innovationen vorantreiben. Er betont: Aktuell gibt es im Bereich KI sehr viel zu bewegen. Mit Neugier, Weiterbildung und dem richtigen Team lässt sich in Projekten in unterschiedlichsten Branchen die Zukunft der Künstlichen Intelligenz aktiv mitgestalten.
Jobcast von Paul - Bereich AI & Data
Paul: Wir sind jetzt gerade tatsächlich an diesem Punkt, wo dieses große Thema KI und generative KI nach ChatGPT aus dem Hype kommt und rüber in die tatsächliche Umsetzung geht.
Host: Du hörst Paul, der bei Deloitte im Bereich Artificial Intelligence und Data tätig ist und dir aus seinem Arbeitsalltag erzählt.
Paul: Wir haben ChatGPT eingeführt, bei der Behörde - zum Beispiel einen Feedback-Generator, wo dann psychologische Regeln im Hintergrund von der HR-Abteilung abgelegt wurden und dann verschiedenste Nutzer:innen aus der ganzen Behörde quasi das nutzen konnten, um besseres Feedback zu formulieren. Und man ist tatsächlich überrascht: Teilweise wird man dann Freitagmorgen von selbst schon recht erfahrenen Mitarbeitenden der Behörde angerufen, die einen fragen, wie sie denn jetzt mit KI die nächste Aufgabe erledigen können.Und insgesamt wurde das sehr, sehr gut angenommen. Das ist ein sehr belohnendes Projekt.
Wir hatten zum Beispiel neulich den Austausch dann mit Kolleg:innen aus Singapur, die dort entsprechend für eine Bank einen generativen KI-Assistenten einführen wollten und dann von unseren Erfahrungen profitieren wollten.Und innerhalb von unserer Abteilung haben wir sehr viele Kolleg:innen, die schon lange dabei sind. Das macht tatsächlich Deloitte auch teilweise aus, und deswegen hat man sehr viele Kolleg:innen, die wirklich gut verstehen, wie die Arbeit funktioniert - innerhalb der Abteilung, aber auch mit den Kunden zusammen.
Also wir haben sehr, sehr viele Kolleg:innen mit sehr interessanten Hintergründen. Natürlich auf der einen Seite die klassischen KI- und Machine-Learning-Engineers, sehr viel, aber auch mit einem Data-Engineering-Hintergrund oder sogar - wie ich jetzt zum Beispiel - mit dem Software-Engineering-Hintergrund.Wir haben teilweise aber auch Kolleg:innen, die haben irgendwann mal Geschichte studiert, dann entsprechend obendrauf noch mal Weiterbildungen gemacht also eigentlich egal, mit welchem Hintergrund man angefangen hat - und das ist auch eine Geschichte, die ich extrem zu schätzen gelernt habe bei Deloitte: dass man wirklich die Möglichkeiten hat, sehr viel für sich zu erkunden und dann sich aber auch zu vertiefen und wirklich Expert:in in einem Gebiet zu werden.
Traumjob Beraterin? Jasmin gibt dir spannende Insights über ihren Arbeitsalltag als Senior Consultant im SAP Consulting bei Deloitte. In ihrem Jobcast verrät sie dir mit welchen Tools sie arbeitet und an welchen Projekten sie mitwirkt.
Jobcast von Jasmin – Bereich SAP
Jasmin: Mein Background: Ich habe BWL studiert, ganz klassisch, kein technischer Background. Dementsprechend lerne ich jetzt noch sehr, sehr viel. Ich bin seit Dezember Business Analyst und engagiere mich darüber hinaus auch in unternehmensinternen Projekten. Ich bin zum Beispiel Teil des SAP Social Media Teams, engagiere mich für Diversity und Inclusion in einer Initiative namens "United" und bin mittlerweile Co-Host des Deloitte "Breaking Bias"-Podcasts.
Host: Du hörst Jasmin von Deloitte, die dort im Bereich SAP Analytics tätig ist und dir aus ihrem Arbeitsalltag erzählt.
Jasmin: Zum einen bin ich aktuell bei einem Kunden aus der Automobilbranche. Es handelt sich um ein Transformationsprojekt, bei dem wir das zentrale Controllingsystem implementieren. Meine Aufgabe ist es dabei, selbstständig Reports für das Board Management aufzubauen. Dann haben wir regelmäßig unsere wöchentlichen Calls mit dem Kunden, in denen wir den aktuellen Stand durchgehen und weitere Schritte besprechen. Und so geht es dann Schritt für Schritt weiter.
Ich habe das erste Mal mit dem Tool SAP Analytics Cloud eine Showcase für Group Reporting aufgebaut, um das dann potenziellen Kunden zu zeigen. Das Tool SAP Analytics Cloud ist derzeit die neueste SAP-Technologie mit Cloud-Analyse-Funktion.
Das Coole bei uns ist, dass alle Einsteiger:innen an der SAP Academy teilnehmen, wo man sich zertifizieren lassen kann. Dabei kann man verschiedene Methoden und Tools kennenlernen, die eine höhere Qualität sichern, und sich auch agile Arbeitsmethoden aneignen
Amelie berichtet dir im Jobcast in zwei Minuten von ihrem Tätigkeitsfeld im Bereich AI & Data und welche Herausforderungen es beim Designen von Bots in der Conversational AI gibt. Außerdem erklärt sie, weshalb neben einem technischen Background in ihrem Aufgabenfeld auch sprachliches Feingefühl wichtig ist.
Amelie Ingenbleek | Consulting | AI & Data
Amelie: Aktuell arbeiten wir mit einer großen deutschen Versicherung zusammen, bei der wir gemeinsam Voicebots entwickeln. Ein klassischer Use Case ist, dass ein Bot am Telefon die Kund:innen bereits vollständig authentifiziert, sodass die Mitarbeitenden im Service Center direkt mit der spezifischen Fallbearbeitung weitermachen können.
Host: Du hörst Amelie von Deloitte, die dort im Bereich Conversational AI tätig ist und dir aus ihrem Arbeitsalltag erzählt.
Amelie: Das Gesagte muss ja zunächst in Sprache übersetzt werden, und da bestand die Herausforderung darin, den Bot gemeinsam mit dem Kunden so zu designen, dass er den Endnutzer:innen klare Anweisungen gibt. Zum Beispiel bei einem Vornamen: Der Bot könnte sagen: „Sprechen Sie den Namen klar und deutlich aus.“ Anschließend kann er nachfragen: „Habe ich das richtig verstanden?“ Dabei ist es wichtig, den Bot nicht in lange und ausschweifende Antworten ausufern zu lassen.
Im Bereich Conversational AI haben wir eigentlich zwei Vertiefungspunkte. Der eine, den ich eher abdecke, ist die Business-Seite und das Design-Thema. Also: Wie soll der Bot kommunizieren? Wie gestaltet sich die Interaktion zwischen Mensch und Maschine? Ich muss wissen, welches Sprachmodell im Hintergrund verwendet wird und wie der Bot klingen soll. Hier spielen durchaus auch psychologische Faktoren eine Rolle. Das bedeutet, man braucht ein gutes logisches Verständnis und definitiv ein Händchen für Sprache.
Wenn wir auf die andere Vertiefungsrichtung schauen, nämlich die technische Seite, ist bei uns speziell JavaScript gefragt. Es geht darum, mit Tools wie beispielsweise kognitiven Plattformen umgehen zu können und einen technischen Background zu haben. Das Modell muss natürlich trainiert werden. Man muss ihm sagen: „Hier sind deine 20 Trainingssätze, arbeite damit.“ Mit Technologien wie ChatGPT ist es möglich, zu sagen: „Hier sind deine 20 Kategorien. Wenn ich dir jetzt einen Satz gebe, ordne ihn automatisch einer Kategorie zu.“
Ich habe gelernt, dass wir als Team einfach super gut zusammenarbeiten. Besonders spannend für mich war es, als wir unseren ersten Bot live gebracht haben. Dabei mit den technischen Kolleg:innen zusammenzusitzen, um zu verstehen, was im Hintergrund läuft und wie sich meine Designs später im Bot wiederfinden, hat mir nochmal verdeutlicht, wie sehr alles ineinander greift und wie stark wir als Team voneinander abhängig sind.
Wie können Versicherungsunternehmen bei Künstlicher Intelligenz oder Nachhaltigkeit unterstützt werden? Benjamin aus dem Bereich Insurance Operations erzählt, wie er und sein Team Versicherer bei Prozessoptimierungen und der Einführung neuer Systeme unterstützen. Besonders begeistert ist er davon, dass bei Deloitte jede:r positionsunabhängig Ideen und Stärken einbringen kann und geschätzt wird.
Jobcast von Benjamin - Bereich Insurance Operations
Benjamin: Also, jetzt bist du quasi auf Augenhöhe mit Abteilungsleiter:innen, mit Leuten, die schon 20, 25 Jahre im Job sind, und da musste ich mich auch erstmal einfinden. Ich glaube, das war tatsächlich eines der wichtigsten Learnings, und jetzt würde ich auch sagen, dass ich da ganz gut drin bin.
Host: Du hörst Benjamin, der bei Deloitte im Bereich Insurance Operations arbeitet und dir aus seinem Arbeitsalltag erzählt.
Benjamin: Wir arbeiten in der Abteilung Insurance Operations vor allem mit Versicherern unterschiedlichster Art zusammen und helfen ihnen in verschiedenen Projekten. Wir unterstützen sie dabei, schneller zu werden, Prozesse zu verschlanken oder diese produktiver und effizienter zu gestalten. Wir helfen ihnen, alte Systeme abzuschalten und neue aufzubauen. Außerdem unterstützen wir sie bei neuen Themen wie Nachhaltigkeit – ein großes Thema heutzutage – oder auch bei Themen wie künstlicher Intelligenz (AI). Unser Ziel ist es, Versicherern bei allem rund um ihre Wertschöpfungskette von A bis Z zu helfen.
Für eine ganze Zeit lang war ich auf einem größeren Projekt bei einem Versicherer tätig. Dort ging es darum, ein ganz altes System abzulösen. Ich war so ein bisschen die Schnittstelle zwischen den späteren Anwender:innen und den IT-Expert:innen, den Entwickler:innen, die das neue System bauen. Jetzt mussten wir alle an einen Tisch bringen und gleichzeitig auch die Führungskräfte, die ein Interesse daran haben, beim Projekt abzuholen – wo stehen wir gerade?
Es ist egal, ob du Praktikant:in, Werkstudent:in, Business Analyst oder Partner:in bist – wenn du eine gute Idee hast und sie gut argumentieren kannst, sagen die Führungskräfte auch von sich aus: „Ja, komm, mach das. Ich finde, du hast einen guten Gedankengang, Benjamin.“ Das fand ich wirklich sehr gut, dass man komplett ernst genommen wird, unabhängig von der eigenen Position.
Max berät Kunden im Lizenzmanagement, prüft Lizenzbestände sowie deren aktive Nutzung und erstellt auf dieser Grundlage Compliance-Berichte, in denen er Risiken und Potenziale aufzeigt. Im Jobcast verrät er, was ihn an dem herausfordernden Mix aus technischem Know-how, Lizenz- und Vertragsregeln sowie dem Consulting so begeistert.
Jobcast von Maximilian – Bereich Extended Enterprise
Max: Wir haben eben beim Lizenzmanagement auf der einen Seite die Entitlements, also den Lizenzbestand. Das heißt, wir schauen uns an, was der Kunde überhaupt gekauft hat – wie viele Lizenzen hatte er. Auf der anderen Seite schauen wir uns an, was wird genutzt . Daraus erstellen wir dann die Compliance-Berichte. Das ist in den meisten Fällen halbjährlich, kann aber auch vierteljährlich sein. Und in diesen Compliance-Berichten sprechen wir über Risiken und Potenziale.
Host: Du hörst Max, der bei Deloitte im Lizenzmanagement tätig ist und dir aus seinem Arbeitsalltag erzählt.
Max: Mit dem SQL Server kann man eine Datenbank betreiben. Es gibt Developer-Lizenzen, die dürfen nicht auf produktiven Systemen eingesetzt werden. In einem Projekt haben wir mit dem Kunden gesprochen, wie die Situation bei bestimmten Servern aussieht. Der Kunde hat uns eine lange Liste geschickt und aufgeschrieben, wie die Software auf den jeweiligen Servern genutzt wird. Wir haben dann anhand des Lizenzvertrags und der Lizenzbestimmungen entschieden, wie die Software genutzt werden darf. Der Kunde hat daraufhin vorbildlich gehandelt: Er hat die Software auf den Servern, wo sie nicht genutzt werden darf, deinstalliert, eine produktive Installation vorgenommen und dafür Lizenzen gekauft. Auf den anderen Servern, wo er testet, hat er die Installation belassen.
Auf der einen Seite habe ich eine technische Komponente: Ich muss schauen, was auf den Servern installiert ist. Wir haben ein Lizenzmanagement-Tool und eine Datenbank, die wir befüllen müssen. Dann müssen wir Queries schreiben, Skripte erstellen, Anpassungen vornehmen und daraus die Daten generieren.
Auf der anderen Seite gibt es eine kaufmännische und juristische Komponente. Das heißt, wir schauen uns die Softwareverträge an, was eine komplett andere Richtung ist. Diese beiden Seiten müssen vereint und dem Kunden präsentiert werden. Der Kunde möchte natürlich auch beraten werden, wie er weiter vorgehen soll. Dieser Mix macht die Arbeit für mich super spannend und super herausfordernd.
Wir verraten dir, wie du dich am besten vorbereitest und was du bei deiner Bewerbung beachten solltest.
Hier findest du unsere Bewerbungs-FAQs, in denen häufig gestellte Fragen direkt beantwortet werden.